Zusammenfassung
Die Familien Pringsheim und Mann nach dem Ersten Weltkrieg und während der Weltwirtschaftskrise.
Die Jahre 1917 bis 1922 sind allgemein schwere Jahre: der verlorene Krieg, die Unruhen und Gefährdungen während der Münchner Räterepublik, die explodierenden Lebensmittelpreise, die Zwangsbewirtschaftung der Wohnungen. Das »hochherrschaftliche« Leben mutiert in »schlichte Bürgerlichkeit«, ins Pringsheimsche Palais ziehen Untermieter ein. Doch Hedwig Pringsheim hält sich nicht mit Klagen auf. Sie genießt die Lichtblicke: die Rückkehr von Peter aus der Kriegsgefangenschaft, die Wiederaufstellung der kostbaren Majolika- und Silbersammlungen, die stetig wachsende Enkelschar. Unbeirrt verfolgt sie ihr Ziel, für Mann und Kinder »Vorkriegsbehaglichkeit« wiederherzustellen. Und im Laufe der Jahre gelingt ihr das auch. Man gibt wieder kleinere Gesellschaften, besucht Theater und Konzerte und unternimmt erste Reisen. Mit Realitätssinn und Tatkraft bleibt sie der Mittelpunkt der Familien Pringsheim und Mann.
- 9–10 Zur Edition 9–10
- 11–13 Dank 11–13
- 14–65 Einleitung 14–65
- 66–70 Zu dieser Ausgabe 66–70
- 66–66 Zum Text 66–66
- 67–67 Zum Kommentar 67–67
- 71–160 1917 71–160
- 161–247 1918 161–247
- 248–332 1919 248–332
- 333–404 1920 333–404
- 405–474 1921 405–474
- 475–536 1922 475–536
- 537–807 Anhang 537–807
- 537–639 Zusätzliche Dokumente 537–639
- 640–658 Briefe 640–658
- 659–664 Stammtafeln 659–664
- 665–807 Register 665–807