Zusammenfassung
Stete Sorgen um die Familie prägen für Hedwig Pringsheim die Jahre vor dem Ersten Weltkrieg und in den Kriegsjahren.
In den Jahren 1911 bis 1916 reißen für Hedwig Pringsheim die Sorgen um ihre Kinder nicht ab. Die Tochter Katja Mann ist schwer erkrankt und monatelang von zu Hause abwesend. Die Mutter bangt um ihre Genesung und betreut in dieser Zeit den Mannschen Haushalt mit. Vom Sohn Heinz kommt die Nachricht, dass er die schwer gemütskranke Malerin Olga Meerson im März 1913 geheiratet hat. Man kannte sie seit Jahren, hatte sie immer wieder unterstützt und ihr weitergeholfen. So entwickelt sich ein quälendes Hin und Her zwischen Olga und Heinz einerseits und dem Rest der Familie, einschließlich der Manns, andererseits, das darin gipfelt, dass Heinz im Februar 1915 die Beziehung zu seiner Familie abbricht, aber weiterhin auf finanzieller Unterstützung besteht.
Von der allgemeinen Euphorie bei Ausbruch des ersten Weltkrieges ist im Tagebuch wenig zu spüren. Vielmehr wächst bei Hedwig Pringsheim die Sorge um ihre Familie stetig: um den im Feld stehenden Heinz, um den in Australien internierten Peter, um Klaus, dessen Verdienstmöglichkeiten als Dirigent sich minimieren und der mit seiner Familie ebenfalls ihre Hilfe braucht.
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- 7–8 Zur Edition 7–8
- 9–12 Dank 9–12
- 13–70 Einleitung 13–70
- 71–74 Zu dieser Ausgabe 71–74
- 71–71 Zum Text 71–71
- 72–72 Zum Kommentar 72–72
- 75–161 1911 75–161
- 162–257 1912 162–257
- 258–342 1913 258–342
- 343–428 1914 343–428
- 429–512 1915 429–512
- 513–606 1916 513–606
- 607–670 Anhang 607–670
- 607–649 Zusätzliche Dokumente 607–649
- 650–660 Briefe 650–660
- 661–670 Stammtafeln 661–670
- 671–827 Register 671–827
- 689–696 Lektüre 689–696
- 697–702 Siglen 697–702
- 703–826 Personenregister 703–826
- 827–827 Bildnachweis 827–827