Verlagskorrespondenz: Conrad Ferdinand Meyer, Betsy Meyer – Hermann Haessel mit zugehörigen Briefwechseln und Verlagsdokumenten
Briefe 1855 bis April 1874
Zusammenfassung
Eine reiche Quelle des literarischen Lebens im 19. Jahrhundert und das Zeugnis einer über 30 Jahre dauernden, spannungsreichen Autor-Verleger-Beziehung.
Die auf acht Teilbände angelegte Edition des weit über 2000 Briefe und Dokumente umfassenden Verlagsbriefwechsels von Conrad Ferdinand Meyer wird mit den Bänden 4.1 und 4.2 eröffnet. Sie enthalten die Korrespondenz zwischen dem Dichter und seiner Schwester Betsy Meyer mit dem Leipziger Verleger Hermann Haessel. Themen sind Meyers literarische Anfänge, von den frühen Übersetzungsprojekten der 1850er-Jahre bis hin zu den ersten Erfolgen der 1870er-Jahre, mit denen ihm der literarische Durchbruch gelang. Ein tiefgreifendes Zerwürfnis zwischen Meyer und Haessel konnte nur durch die Vermittlung von Betsy Meyer wieder überbrückt werden. Nach zögerlicher Wiederannäherung kam es zur Publikation von »Jürg Jenatsch« und »Der Schuß von der Kanzel« bei Haessel, mit denen Meyer seinen Ruf als bedeutender Erzähler festigte. Neben der Korrespondenz von Autor und Verleger sowie zahlreichen erstpublizierten Rezensionen zeigen auch die freundschaftlichen Briefe zwischen Betsy Meyer und Haessel viele lebensweltliche Details des 19. Jahrhunderts.
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- 5–6 Vorbemerkung 5–6
- 215–318 Dokumentenanhang 215–318
- 319–382 Abbildungen 319–382
- 383–500 Apparat · Erläuterungen 383–500
- 537–558 Nachworte 537–558
- 559–572 Verzeichnisse 559–572
- 573–574 Inhalt 573–574