Zusammenfassung
Die Arbeit untersucht die Bedeutung und Funktion der Eidesformeln in den deutschen Verfassungen des 19. und 20. Jahrhunderts unter Einordnung in den historischen Kontext. Dabei analysiert der Verfasser die Entwicklung konstitutioneller Eide und deren Prägung durch Religiosität im jeweils vorherrschenden politischen System. Die Untersuchungen zeigen auf, wie Eidesformeln regelmäßig in komprimierter Form ein Abbild sich wandelnder Gesellschaftsordnungen und der Entwicklung des Verhältnisses von Kirche und Staat geben.
Reihe
Neue Juristische Beiträge - Band 144
Schlagworte
Nachkriegszeit Nationalsozialismus Weimarer Verfassungen Reichsjustizgesetz Norddeutscher Bund 19. Jahrhundert Staatsdiener Staatsbürger Fahneneid Revolution Vormärz Napoleon- I–XLVIII Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XLVIII
- 29–38 C. Vormärz 29–38
- 109–128 J. Nachkriegszeit 109–128
- 135–142 L. Schlussbetrachtung 135–142