Zusammenfassung
Die Beiträge in diesem Band gehen dem Verhältnis von Popkultur und staatlichen Institutionen nach. Sie zeigen, inwiefern „Pop“ …
… ein suventioniertes Kulturgut sein kann
… als Instrument der auswärtigen Kulturpolitik fungiert
… als Gefahrenquelle erscheint, die polizeilich unter Kontrolle gebracht werden soll
…von zivilgesellschaftlichen Organisationen, die im Sinne des Staates handeln, eingespannt und vereinnahmt wird
Die empirisch-kulturwissenschaftlichen Fallstudien greifen konkrete Beispiele auf, um allgemeineren Fragen nachzugehen: Welche Ziele verbinden verschiedene Akteur:innen mit der Förderung und Steuerung popolärer Künste und Vergnügungen und welche Vorstellungen von Kultur sind damit verbunden? Was sind die Hintergründe dieser Akteur:innen in popkulturellen Szenen und staatlichen Organen? Wie haben sich diese Konstellationen seit der Pop-Welle der 1960er Jahre verändert? Welche Formen des Regierens setzen sie ein und welche Dynamiken und Konflikte entstehen?
Reihe
Münchner ethnographische Schriften - Band 27
Schlagworte
Kampagnen Konsum Kulturpolitik Musikförderung München Nachtleben Sicherheit Ägypten- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten