Zusammenfassung
Obwohl wir bewusste Wesen sind, ist es uns rätselhaft, woher dieses Bewusstsein stammt. Wenn, wie traditionell angenommen, das Physische über keinerlei Bewusstsein verfügt, ist es wenig plausibel, den Ursprung des Bewusstseins im Physischen zu vermuten. Christoph Rothenbühler setzt sich deshalb mit dem Bewusstsein als eigenständiger Realität auseinander.
Diese Facette des Leib-Seele-Problems untersuchend legt er den Schwerpunkt auf nicht-physikalistische Theorien des Bewusstseins und bezieht sich auf David J. Chalmers. Ziel der Arbeit ist es, die Kompatibilität der Irreduzibilität mit dem Eigenschaftsdualismus zu erörtern. Der Autor denkt diesen weiter und entwickelt eine eigene, eigenschaftsbasierte Ontologie.
Abstract
Although we are conscious beings, it is puzzling to us where this consciousness comes from. If, as traditionally assumed, the physical has no consciousness at all, it is not very plausible to assume the origin of consciousness in the physical. Therefore, Christoph Rothenbühler deals with consciousness as an independent reality. Examining this facet of the mind-body problem, he focuses on non-physicalist theories of consciousness and refers to David J. Chalmers. The aim of the paper is to discuss the compatibility of irreducibility with property dualism. The author thinks this further and develops his own property-based ontology.
Schlagworte
Bewusstsein Chalmers Eigenschaftsdualismus Fundamentalität Irreduzibilität Ontologie Philosophie des Geistes Substanzdualismus Tropensubstanzialismus Dualismus Leib-Seele-Problem- 1–2 Einleitung 1–2
- 95–100 Fazit 95–100
- 101–102 Literaturverzeichnis 101–102