Zusammenfassung
Wie lassen sich soziale Zeit–Räume denken und erkunden? Ausgehend von dieser Fragestellung werden in einem ersten Schritt in Anlehnung an die Idee der Phänomenotechnik die konzeptionellen Grundlagen des sozialen Zusammenhangs von Zeit und Raum theoretisch formuliert und methodologisch reflektiert. Es folgt in einem zweiten Schritt die forschungspraktische Anwendung der konzeptionellen Grundlegung anhand einer exemplarischen Analyse studentischer Zeit–Raum-Konstellationen. Hierzu wird auf eine innovative Kombination quantitativ-geometrischer und qualitativ-kartografischer Ansätze zurückgegriffen, die nicht nur dominante zeitlich-räumlichen Muster und deren Hintergründe sichtbar macht, sondern zugleich neue Perspektiven für die Hochschulforschung eröffnet.
Schlagworte
Bildungsprozesse empirische Bildungsforschung Sozioanalyse Temporalisierung Zeitmuster Zeit–Raum-Konstellationen Zeit Raum Studierende Phänomenotechnik Sozialer Raum Soziale Zeit Sozialraum Zeitbudget Zeitgeografie Tufte R Programmierung Geometrische Datenanalyse Raumforschung Biografieforschung Hochschulforschung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–8 Einleitung 1–8
- 201–202 Danksagung 201–202
- 203–212 Literatur 203–212
- 213–216 Register 213–216