Zusammenfassung
Das Austauschprogramm Erasmus wird von EU-Offiziellen gerne als Flaggschiff der Staatengemeinschaft gerühmt, denn hier funktioniere Europa. Die Verantwortlichen des Programms nehmen für sich in Anspruch, Einfluss auf die Mitgliedsstaaten der EU zu nehmen und deren Europäisierung zu befördern, um damit eine:n EU-Bürger:in zu schaffen. Diese empirische Kulturanalyse geht der Frage nach, wie das Programm diesen Prozess beeinflusst, gibt Antworten auf die Fragen, wer/was/wie/wo/wann „EUropa“ ist und wie die Union dieses Konstrukt aufrechterhält. Sie arbeitet dabei heraus, wie sich dieses Europa in virtuellen Räumen, aber auch an konkreten Orten und zu bestimmten Zeiten manifestiert, und dabei eine Art europäische Kultur entstehen kann.
Schlagworte
Austauschprogramm Eurokrise Europäische Bildungspolitik Europäische Identität Kulturverständnis Hochschulbildung Kultur Identität Personenaustausch Studierendenaustausch Erasmus Universität Hochschule EU Europa Qualitative Sozialforschung Kulturanthropologie Sozialwissenschaft Kulturwissenschaft- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–14 1. Einleitung 1–14
- 15–26 2. Forschungsstand 15–26
- 27–64 3. Erasmus 27–64
- 117–126 6. Zur Methodik 117–126
- 127–164 7. Homo Erasmus 127–164
- 209–222 9. Conclusio 209–222
- 223–250 10. Bibliografie 223–250