Die deutsche und die liechtensteinische Stiftung als Instrumente postmortaler Perpetuierung unternehmerischen Vermögens
Zusammenfassung
Das zwingende Erbrecht bietet für die Unternehmensweitergabe keine zufriedenstellenden Lösungen an – basierend auf dieser Hypothese untersucht Fabian Vieregge die Eignung deutscher und liechtensteinischer Stiftungen zur ökonomisch und juristisch nachhaltigen Konstitution unternehmerischen Vermögens. Als entscheidende Faktoren für die erfolgreiche Unternehmensweitergabe mittels privatnütziger Stiftungen – der häufigsten Gesellschaftsform Liechtensteins, grenzüberschreitend verbreitet als Instrument zur Weitergabe unternehmerischen Vermögens – nimmt er die Inhaberschaft an Gesellschaftsanteilen, deutsches und liechtensteinisches Pflichtteilsrecht sowie die Foundation Governance im Rahmen dieser rechtsvergleichenden Betrachtung in den Blick.
Schlagworte
Liechtenstein Liquiditätsentzug Rechtsvergleich Stiftungsrecht Unternehmen Unternehmensnachfolge Pflichtteilsrecht Rechtsvergleichung deutsche Stiftung liechtensteinische Stiftung Unternehmensweitergabe foundation governance- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 179–186 3. Teil Fazit und Thesen 179–186
- 187–200 Literaturverzeichnis 187–200