Zusammenfassung
Eine zentrale Voraussetzung für die Zulässigkeit des Direktmarketings ist die vorherige Einwilligung des Umworbenen in die Übermittlung der Werbebotschaft. Die Zulässigkeit des Direktmarketings mit Fernkommunikationsmitteln scheitert oft an einer wirksamen Einwilligung. Der Autor befasst sich mit deren Anforderungen. Die Abhandlung setzt sich u. a. mit der Frage der Rechtsnatur der Einwilligung auseinander. Seit Inkrafttreten der DSGVO gibt es Anlass, die Frage der Zulässigkeit einer konkludenten Einwilligung im verbraucherrechtlichen Bereich zu thematisieren. Erörtert wird auch die mutmaßliche Einwilligung. Die Belästigungsintensität der Kommunikationsmedien bei der Interessensabwägung sowie die Einwilligungsfähigkeit werden diskutiert.
Schlagworte
Callcenter Einwilligungsfähigkeit Rechtsgeschäft Unlauterer Wettbewerb Marketing Zivilrecht UWG Wettbewerbsrecht Telefonwerbung Direktwerbung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–14 § 1 Einleitung 1–14
- 145–168 § 6 Interessenabwägung 145–168
- 203–206 § 9 Zusammenfassung 203–206
- 207–216 Literaturverzeichnis 207–216
- 217–232 Anhang 217–232