Zusammenfassung
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. iur. Michael Kawik und Prof. Dr. iur. Darius O. Schindler.
Konflikte in der Bundeswehr sind besonders geartet. Dies folgt zum Teil aus den spezifischen Rahmenbedingungen einer Armee, aber auch aus dem historisch gewachsenen Selbstverständnis der Truppe mit ihren Traditionen und Eliten. Abschottungstendenzen nach außen, eine wenig empathische Militärsprache, ausgeprägte Machtungleichgewichte sowie eine massive Überregulierung durch Erlasse und Dienstvorschriften prägen die Konfliktbearbeitung in der Bundeswehr.
Anders als Unternehmen in der Wirtschaft verfügt die Bundeswehr aktuell über kein Konfliktmanagement-System. Der Autor entwirft in seinem Werk ein solches und zeigt Wege für seine Einführung und notwendige Reformen auf.
Schlagworte
Konfliktmanagement Mediation Organisationskultur Psychosoziales Netzwerk Viadrina-Komponentenmodell Reform Bundeswehr Wehrbeauftragte Konfliktbearbeitung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 103–106 H. Fazit und Ausblick 103–106
- 107–126 Anhang 107–126
- 127–142 Literaturverzeichnis 127–142