Vielfaltssicherung und Regulierung von Medienintermediären
Unter Berücksichtigung der Entwicklungen zum Medienstaatsvertrag
Zusammenfassung
Medienintermediäre wie Suchmaschinenbetreiber oder Soziale Netzwerke können eine Gefahr für den freien Meinungsbildungsprozess darstellen. Sie sind Bestandteil unseres medialen Alltags und treten dabei als Vermittler („Gatekeeper“) zwischen Inhalten und Nutzern auf. Sie entscheiden maßgeblich darüber, welche Informationen wir in welcher Reihenfolge im Internet auffinden. Dieser Band beschäftigt sich zum einen mit der Frage, inwieweit Medienintermediäre Meinungsbildungsrelevanz aufweisen und wodurch Gefahren für den freien Meinungsbildungsprozess entstehen. Zum anderen wird untersucht, ob und wie das Recht auf die Risiken und Entwicklungen in diesem Bereich reagiert und welche Defizite dabei noch bestehen.
Schlagworte
Digital Markets Act Digital Services Act Europarecht Kartellrecht Lauterkeitsrecht Medienrecht Medienstaatsvertrag Meinungsbildung P2B-Verordnung Verfassungsrecht Ranking Soziale Netzwerke Suchmaschinen Meinungsbildungsrelevanz- 39–108 § 3 De lege lata 39–108
- 235–238 § 6 Fazit 235–238
- 239–252 § 7 Literaturverzeichnis 239–252