Zusammenfassung
Es geht in dem Buch um verschiedene Bewegungsformen. Sie werden auf die Straße, auf den Gehweg erprobt. Hierbei gibt es einen gravierenden Sprung: Der Bürgersteig verändert sich. Er ist nicht der gleiche, den wir kennen. Wir haben es zunehmend mit einem Bürgersteig im Internet zu tun. Dies betrifft auch eine andere Bewegungsform. Es wird geklickt. Nicht mehr der Fuß gibt die Fortbewegung an, sondern die Hand, insbesondere Finger, die die Klickbewegung vollziehen. Wir haben es mit einem Wechsel vom Gehen hin zum Virtuellen zu tun. Dieser virtuelle Raum befindet sich nicht im virtuellen Jenseits. Er ist real mit dem körperlichen Diesseits verknüpft. Wir benötigen diesen Schutzraum. Diesen kennen wir schon vom Bürgersteig. Als Fußgänger sind wir frei. Wir bestimmen auf vielfältige Weise die Richtung des Bürgersteigs. Im Virtuellen sind wir (noch) orientierungslos. Zwar wissen wir, wie es von Klick zu Klick weitergeht, jedoch haben wir als User keinerlei Sicherheit.
Schlagworte
Art Barock Baroque Fußgängerzone Future Gesetz Kunst Law Rom Rome römische Antike Unvorstellbarkeit urbane Öffentlichkeit Vorstellbarkeit Mobilität Zukunft Digitalisierung Geschichte Philosophie Kunstkritik- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–92 TEIL I 1–92
- 93–156 TEIL II 93–156
- 157–186 Anhang 157–186