Zusammenfassung
Die religionswissenschaftliche Sichtweise bietet einen unbefangenen und nachvollziehbaren Zugang zum Verständnis des Markusevangeliums. Sie zeigt, wie Markus durch seine kunstvoll gestaltete Erzählung pointiert und zielgerichtet die Entstehung des Christentums auf den Grundlagen des Judentums präsentiert und lässt am Gestaltungsprozess teilhaben: Markus versprachlicht in seiner dynamischen Bilderwelt die Inhalte einer auf Jesus als Gottessohn bezogenen Personal- und Glaubensreligion. Diese stellt er konturiert den damaligen jüdischen Richtungen in offener, aber alternativer Weise gegenüber. Religionsvergleichend werden an Kernpunkten des Evangeliums Analogien aus den Entstehungsprozessen von Islam und Buddhismus diskutiert.
Schlagworte
Christentum Judentum Religionsvergleich Auslegung Theologie Religionswissenschaft Religionsgeschichte Kulturgeschichte- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–32 A Hinführung 1–32
- 33–230 B Auslegung 33–230
- 239–240 Abkürzungsverzeichnis 239–240
- 241–244 Literaturverzeichnis 241–244
- 245–248 Register 245–248