Besondere Affinitäten
Sexualkontakte zwischen Menschen und Affen in der westlichen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts
Zusammenfassung
Speziesübergreifender Sex zwischen Menschen und Affen wurde in der abendländischen Literatur seit dem 19. Jahrhundert in zahlreichen Texten verschiedenster AutorInnen thematisiert. Von Gustave Flaubert über Ian McEwan bis Peter Høeg – durch die Analyse von insgesamt neun Texten zeigt die Autorin die kultur- und literaturgeschichtlichen Hintergründe eines außergewöhnlichen und bisher weitgehend unbeachtet gebliebenen Motivs auf. Dabei untersucht sie nicht nur das Verhältnis zwischen Menschen und Affen und wie sich dieses im Laufe der Zeit veränderte, sondern arbeitet auch die thematische Relevanz für Animal-, Gender-, Queer- und Women’s-Studies sowie für gesellschaftliche Diskurse in Bezug auf race heraus.
Schlagworte
Gender Studies Affe Mensch Benjamin Hale Peter Høeg Peter Goldsworthy Ian McEwan Liz Jensen Bernard Malamud Pierre Boulles Clive Barker Edgar Allan Poe Gustave Flaubert Gender Race Primitivismus Sexualität Bestiality Horst-Jürgen Gerigk Missing Link Charles Darwin Kulturevolution Evolution Animal Studies- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 133–144 5. Fazit und Ausblick 133–144
- 145–146 Danksagung 145–146
- 147–154 Bibliografie 147–154