Zusammenfassung
Die Dissertationsschrift gewährt erstmals einen tieferen Einblick in das inszenatorische Schaffen von Ursel und Karl-Ernst Herrmann. Mit ihren Mozartinterpretationen haben die Dramaturgin und der Bühnenbildner einen Bildkosmos erschaffen, der in seiner ästhetischen Gestaltung im Bereich des Musiktheaters seinesgleichen sucht. Die von ihnen über die vergangenen 35 Jahre entwickelte visuelle Dramaturgie wird in einem transdisziplinären Ansatz, der Kunstgeschichte, Philologie und Philosophie als Theaterhistoriografie verbindet, multiperspektivisch aufgefächert. In ihrer intellektuellen Breite stellt die vorliegende Analyse ein Schlüsselwerk in Bezug auf die Bildforschung im Theater dar.
Schlagworte
Ursel Herrmann Karl-Ernst Herrmann Wolfgang Amadeus Mozart Musiktheater Theaterwissenschaft Musikwissenschaft Kunstgeschichte Visual Culture Studies Philosophie Gegenaufklärung- 101–240 III. Raum, Zeit, Sinn 101–240
- 251–272 V. Quellenverzeichnis 251–272
- 273–288 Dank 273–288