Zusammenfassung
Der Autor widmet sich der geographischen und sozialen Mobilität in Vorpommern anhand dreier Dörfer, die sich über Jahrhunderte im Besitz der Universität Greifswald befanden. Dabei wird deutlich, dass systematische obrigkeitliche Versuche, die Untertanen an die Scholle zu binden, meist scheiterten. Die Leibeigenschaft trug dort zudem bisweilen Züge einer frühen Form des Wohlfahrtsstaates. Als sie abgeschafft wurde, änderte sich an den Pachtverhältnissen zunächst wenig. Mit der Zeit wurden die Bauernhöfe aber erweitert und erreichten bald den Umfang von Großbetrieben. Einzelne Bauern wurden zu Rittergutsbesitzern, andere wanderten in die Städte und das Ausland, was ins Bildungsbürgertum führte.
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- 1–16 Einleitung 1–16
- 535–536 Epilog 535–536
- 537–538 Danksagung 537–538
- 539–564 Bibliographie 539–564
- 579–584 Anhang 3: Varia 579–584
- 585–608 Anhang 4: Bilder 585–608
- 609–638 Register 609–638