Zusammenfassung
Im Jahr 2000 gab der damalige Bundesvorsitzende der NPD, Udo Voigt, die Parole „Das Reich ist unser Ziel, unser Weg die NPD“ aus. Nur wenige Jahre später zog seine Partei in die Landtage von Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern ein und konnte bundesweit, vor allem aber in Ostdeutschland, deutliche Stimmengewinne verzeichnen. Der rasante Aufstieg der NPD in den neuen Bundesländern stellte die Politik vor große Herausforderungen im Umgang mit der Partei und ihren Wählern, da sich angesichts der enttäuschten Erwartungen nach der Wiedervereinigung und einer globalen Wirtschaftskrise neben vermeintlichen den Wendeverlierern zunehmend auch die (gefühlte) Modernisierungsverlierer der NPD zuwandten.
Doch was bewegte die Wähler wirklich, ihr Kreuz bei der NPD zu machen? In einer theoretisch umfangreich fundierten, empirischen Analyse entschlüsselt Maximilian Kreter die Wahlmotive der NPD-Wähler in Ostdeutschland während der elektoralen Hochphase von 2005 bis 2011.
- 7–26 1 Einleitung 7–26
- 109–144 5 Empirische Ergebnisse 109–144
- 145–158 6 Fazit 145–158
- 161–162 Anhang 161–162
- 163–166 Abkürzungsverzeichnis 163–166
- 167–246 Literaturverzeichnis 167–246