Zusammenfassung
Eine globale Friedensordnung kann nur nachhaltig sein, wenn sie auf entsprechenden Wertvorstellungen und Normen begründet ist, die ihrerseits auf säkularen Friedenskonzepten und religiösen Friedens- und Heilsvorstellungen beruhen. Darum gilt es, friedenfördernde Seiten der Religionen und insbesondere auch des Islams herauszuarbeiten, zu vertiefen und theologisch zu reflektieren. In den meisten Fällen wird Gewalt nicht primär durch Religionen verursacht, aber oft religiös oder theologisch legitimiert, instrumentalisiert oder gar mithilfe religiöser Argumente eskaliert. Der Band thematisiert Fragen zu einer politischen Ethik und zu Friedensvorstellungen aus der Perspektive des Islams.
- 1–4 Einführung 1–4
- 153–178 5. Aktueller Diskurs 153–178
- 179–204 6. Ethische Folgerungen 179–204
- 205–206 Ausblick 205–206
- 207–208 Abkürzungen 207–208
- 209–224 Bibliographie 209–224