Hierarchie und Heterarchie in Organisierungsprozessen
Mit einer Untersuchung der Münsterbauhütte in Freiburg i. Br.
Zusammenfassung
Behandelt man Organisationen als Konstrukte, stellt sich früher oder später die Frage, wie diese Konstrukte einzurichten sind, damit sie adaptions- und innovationsfähiges Verhalten zeigen. Die Frage ist bereits seit Jahrzehnten virulent. Das Fehlen einer verbindlichen Antwort kommt daher, dass man diese Konstrukte nicht als determinierte Maschinen, sondern als autonome, gleichsam lebende Systeme behandeln muss. Immerhin sollen sie in der Lage sein, aus eigener Leistung sich selbst und ihre Umwelt zu erkennen und zu verändern. Dabei hilft dem Konstrukteur das vorhandene Wissen und Können der Ingenieure nur wenig. Das vorliegende Buch widmet sich dieser Problematik in ihrer ganzen Bandbreite und Tiefe. Dabei geht es interdisziplinär vor, so dass der Ökonom viel formale Logik, der Logiker viel Philosophie, der Philosoph viel Soziologie und der Soziologe viel Ökonomik vorfindet. Das Verbindende ist dabei stets die Suche nach den formalen Voraussetzungen der Adaptions- und Innovationsfähigkeit einer Organisation. Das Buch identifiziert dazu zwei fundamentale Ordnungsprinzipien – Hierarchie und Heterarchie – um diese in einem Modell zu kombinieren und das Modell anschließend am Beispiel der Münsterbauhütte in Freiburg zu überprüfen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 11–60 II PROBLEMATIK 11–60
- 61–146 III THEORIE 61–146
- 147–286 V UNTERSUCHUNG 147–286
- 287–340 VI DREI LÖSUNGEN 287–340
- 341–342 VII TABELLENVERZEICHNIS 341–342
- 348–360 IX QUELLENVERZEICHNIS 348–360