Zusammenfassung
Italien war sowohl im künstlerischen als auch im wissenschaftlichen Bereich führender Akteur in der europäischen Frühen Neuzeit. Die europäische Barockkunst ist ohne ihre Wurzeln in Italien und insbesondere Rom nicht vorstellbar. Die venezianische Rokokokunst mit ihrer Vedutenmalerei und die großen Bilderzyklen und Fresken an Wänden und Gewölben von Giovanni Battista Tiepolo sind unvergleichliche Kompositionen in der Kunstgeschichte. Das venezianische Rokoko, das vom theatralisch anmutigen Illusionismus geprägt wird, kennzeichnete neben den französischen Rokokoeinflüssen, in denen die Zerbrechlichkeit, Zierlichkeit und Leichtigkeit des Dargestellten stärker betont wird, die Kunst Europas. Die Zeit des Barocks und des Rokokos in Italien ist eine der spannendsten der europäischen Kunstgeschichte. Michael Lausberg arbeitet die wichtigsten Grundelemente und Künstler heraus und nimmt die Leser mit auf eine spannende Zeitreise voller ästhetischer und sinnlicher Höhepunkte der italienischen Kunst- und Kulturgeschichte.
- 1–8 1 Einleitung 1–8
- 37–274 4 Künstler des Barock 37–274
- 369–378 6 Kunstakademien 369–378
- 387–394 8 Fazit 387–394
- 395–414 9 Literatur 395–414
- 415–416 Zum Autor 415–416