Theorie des außen- und sicherheitspolitischen Entscheidens
Eine Analyse der Internationalen Beziehungen jenseits paradigmatischer Grenzen
Zusammenfassung
Die Theorielandschaft in den Internationalen Beziehungen ist zersplittert und von Grabenkämpfen einzelner Denkschulen geprägt. Nach jahrelanger Beschäftigung mit den bestehenden Paradigmen und Weltbildern des Fachs stellt Alexander Niedermeier nun einen Ansatz zur Analyse der internationalen Beziehungen vor, welcher die bisherigen paradigmatischen Grenzen durchbricht und so ein umfassenderes und präziseres Verständnis von Entscheidungen auf internationaler Ebene ermöglicht. In der Auseinandersetzung mit grundlegenden Problemstellungen der Theorie der Internationalen Beziehungen, etwa der Frage nach der geeigneten Analyseebene, dem Verhältnis von Akteur und Struktur und der Rolle von Anarchie und Hierarchie im internationalen System, zeigt er auf, wie entscheidungstragende Individuen, politische Berater, Bürokratie und Öffentlichkeit interagieren und welche Rolle die unterschiedliche Wahrnehmung der anderen Akteure des internationalen Systems spielt.
- 11–16 1. Einleitung 11–16
- 363–372 7. Resümee 363–372
- 373–496 Literaturverzeichnis 373–496