Salutogenese durch Selbstverwirklichung
Eine integrative und ganzheitliche Perspektive für die Gesundheitspsychologie
Zusammenfassung
Wie kann trotz widriger Umstände Gesundheit erhalten werden? Warum sterben einige Menschen an schweren Krankheiten, während sich andere davon erholen? Wie entsteht Heilung? Die Salutogenese fragt nach den Wurzeln von Gesundheit. Die Kernaussage dieses Buches lautet, dass jede Krankheit psychosomatisch ist und Salutogenese durch Selbstverwirklichung geschieht. Um dies zu verstehen, ist eine Besinnung auf den Anfang des Lebens notwendig: Wenn Kinder von ihren Eltern nicht vollständig angenommen werden, entwickeln sie eine angepasste Persönlichkeit, mit der sie sich Liebe zu erarbeiten versuchen. Sie bezahlen dafür mit dem Verlust des Kontakts zu ihrem wahren Selbst. Niemand würde später als Erwachsener mehr daran denken – doch Krankheiten psychischer und körperlicher Art weisen auf die fortgesetzte Selbstentfremdung hin. Dieser Zusammenhang wird seit langem von Praktikern der Medizin, Psychologie und der komplementären Heilkunde beobachtet. Wissenschaftlich beweisbar war er bislang nicht aufgrund der paradigmatischen Verhaftung der Gesundheitspsychologie im Leib-Seele-Dualismus. Dabei legt bereits die Quantenphysik die Einheit von Leib und Seele nahe. Dieses Buch ist ein Plädoyer für theoretisch-ganzheitliches Umdenken: Als gemeinsame, integrative Denkfigur verschiedener gesundheitspsychologischer Ansätze wird ein überarbeitetes und modernes Konzept von Selbstverwirklichung vorgeschlagen.
Schlagworte
Autogenese EPR-Korrelation Freiheit Gesundheit Gesundheitsförderung Heilung Holismus Kohärenzgefühl Krankheit Krebs Leib-Seele-Problem Nationalsozialismus Nichtlokalität Persönlichkeitsentwicklung Psychosomatik Quantenphysik Quantentheorie Resilienz Selbstbestimmung Selbstwirksamkeit Sinn Synchronizität wahres Selbst- 15–16 Abstract 15–16
- 17–26 1 Einführung 17–26
- 367–382 6 Diskussion 367–382
- 383–386 7 Ausblick 383–386
- 387–418 Literatur 387–418
- 419–455 Anhang 419–455