Virtuelle Realität und Schmerzwahrnehmung
Eine integrative Literaturübersicht zum Phantomschmerz nach Amputationen
Zusammenfassung
Virtuell basierte Anwendungen stellen einen innovativen Ansatz zur Behandlung verschiedener Krankheitsbilder dar, die mit chronischen oder akuten Schmerzen in Verbindung stehen. Ein noch unzureichend verstandenes Schmerzphänomen stellt der Phantomschmerz dar. Mittels einer integrativen Literaturübersicht analysiert Nico Schmitt zehn Studien, bei der die Teilnehmer:innen vor, nach und/oder während einer Anwendung, welche eine virtuelle Realität (VR) stimuliert, Angaben über ihre Schmerzwahrnehmung machen. In der VR sieht Schmitt großes Potenzial: Eine Optimierung der technologischen Möglichkeiten könnte zukünftig zu einer effektiven und verträglichen Therapieform führen, um Phantomschmerzen zu behandeln und das Schmerzmanagement zu verbessern. Mit einem Vorwort von Nina Friedrich, M.Sc. Public Health.
Abstract
Virtually-based applications represent an innovative approach to the treatment of various diseases associated with chronic or acute pain. Phantom limb pain is a pain phenomenon that is still poorly understood. Using an integrative literature review, Nico Schmitt analyzes ten studies in which participants provide information about their perception of pain before, after and/or during an application that stimulates virtual reality. Schmitt sees great potential in VR: Optimizing the technological possibilities could lead to an effective and tolerable form of therapy in the future to treat phantom limb pain and improve pain management. With a foreword by Nina Friedrich, M.Sc. Public Health.
Schlagworte
acute pain akute Schmerzen amputation Amputation Behandlung chronic pain disease chronische Schmerzen medicine Krankheit Medizin pain pain management Phantomschmerz Realität pain medicine Schmerz pain perception Schmerzmanagement pain therapy phantom pain Schmerzmedizin Schmerztherapie reality treatment Schmerzwahrnehmung type of therapy Therapieform virtual Virtualität virtuality Virtuell- 15–20 4. Methodik 15–20
- 21–30 5. Ergebnisse 21–30
- 31–40 6. Diskussion 31–40
- 59–116 Anhang 59–116