Freiheitsentziehende Maßnahmen bei Minderjährigen in Einrichtungen
Hintergründe - Rechtliche Voraussetzungen - Alternativen
Zusammenfassung
<b>Schutz der Freiheits- und Selbstbestimmungsrechte von Kindern- und Jugendlichen
Seit Jahren steigt die Antragstellung für die Anwendung von freiheitsentziehenden Maßnahmen bei Minderjährigen bei den Familiengerichten. Skandale der letzten Jahre haben dafür gesorgt, dass neue rechtliche Vorgaben geschaffen wurden, wenn Kinder und Jugendliche in Krankenhäusern, Heimen oder sonstigen Einrichtungen mit freiheitseinschränkenden bzw. -entziehenden Maßnahmen “ruhiggestellt” werden sollen.
Dieses Praxishandbuch <i>Freiheitsentziehende Maßnahmen bei Minderjährigen in Einrichtungen</i> beschäftigt sich mit den zentralen Fragen:
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Welche Hintergründe und Ursachen kommen dafür in Betracht?</li>
Wie sind die rechtlichen Voraussetzungen zivilrechtlicher Freiheitsentziehung geregelt und was müssen Einrichtungen, Eltern und ggf. auch das Jugendamt beachten?</li>
Wo steht der Minderjährige in diesem Gefüge, wie wird seine Rechtsposition gestärkt und seinem Schutzbedarf Rechnung getragen?</li>
Welche Alternativen gibt es, um einen solchen gravierenden Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht zu vermeiden?</li>
Was ist ein Verfahrenspfleger und wie kann er solche kritischen Situationen günstig beeinflussen?</li>
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Ein unverzichtbarer Leitfaden für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe, im Jugendvollzug, in Kliniken, Heimen und sonstigen Einrichtungen.
Schlagworte
Behinderte Behindertenhilfe FEM Feiheitseinschränkende Maßnahmen Kinder mit Behinderungen Kinder- und Jugendhilfe Soziale Arbeit Unterbringung Verfahrenspfleger Wedenfelser Weg- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 81–102 3 Blick in die Praxis 81–102
- 141–142 8 Das Projekt ReduFix 141–142
- 143–162 9 Der Werdenfelser Weg 143–162
- 191–196 13 Literaturverzeichnis 191–196
- 197–200 14 Stichwortverzeichnis 197–200