Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen
Pflegefachliche und rechtliche Grundlagen zur Fixierungsvermeidung
Zusammenfassung
Erhaltung und Förderung der Mobilität, Sturzprophylaxe, alternative Hilfsmittel
Die Beurteilung, wann eine freiheitsentziehende Maßnahme erforderlich und angemessen ist bzw. ob es mildere Alternativen gibt, kann nicht getroffen werden ohne pflegefachliches Wissen. Wird eine solche Maßnahme als notwendig angesehen, sind die rechtlichen Vorgaben strikt einzuhalten.
Der Leitfaden Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen ist für Auszubildende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung konzipiert. Auch wer überwiegend mit den rechtlichen Fragestellungen befasst ist, kann die Ausführungen und die vielen bildlichen Darstellungen erkenntnisgewinnend einsetzen:
Aktuelles pflegefachliches Wissen zur Erhaltung und Förderung der Mobilität sowie zu Risiken bei Bewegungseinschränkungen
Darstellung der Problematik bewegungs- und freiheitseinschränkender Maßnahmen aus pflegefachlicher Sicht
Vorstellung eingesetzter Hilfsmittel zur Sicherung bzw. Fixierung und Aufzeigen von typischen Gefahrensituationen
Überblick über die fachlichen Grundlagen, die sich die Langzeitpflege in Auseinandersetzung mit der Thematik erarbeitet hat
Aufzeigen der betreuungsrechtlichen Problematik anhand eines exemplarischen Falles: im Zuge der Gutachtenserstellung einer Verfahrenspflegerin werden pflegefachlichen und rechtlichen Überlegungen, die in jedem Einzelfall angestellt werden müssen, erläutert
Vorstellung alternativer und präventiver Hilfsmittel
Mit über 100 Fotos, Grafiken, Checklisten und Übersichten.
Schlagworte
Betreuungsrecht Fixierung Freiheitsbeschränkung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 140–140 7 Literaturverzeichnis 140–140
- 141–144 8 Stichwortverzeichnis 141–144