Kartellrecht und Ökonomie
Moderne ökonomische Ansätze in der europäischen und deutschen Zusammenschlusskontrolle
Zusammenfassung
Auf europäischer wie nationaler Ebene sind Buchveröffentlichungen nach wie vor rar, die den Fragen der Anwendung ökonomischer Theorie im Kartellrecht in systematischer und wissenschaftlicher Hinsicht gerecht werden. In diese Lücke stößt das Buch „Kartellrecht und Ökonomie“.
Die Neuauflage behandelt neben horizontalen Fusionen, d.h. solchen zwischen Wettbewerbern, schwerpunktmäßig auch vertikale undkonglomerate Zusammenschlüsse. Inhaltliche Erweiterungen ergeben sich aus der Fortentwicklung der Wettbewerbsökonomie. Die neuesten ökonomischen Diskussionen (z.B. zur digitalen Ökonomie, zu zweiseitigen Märkten, Ausschreibungs- und Bietermärkten, Minderheitsbeteiligungen und zu Nachfragemacht) wurden aufgenommen.
Für die Neuauflage haben die Autoren die Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission und des Bundeskartellamtes, des EuG, EuGH, OLG Düsseldorf (als Beschwerdeinstanz nach Entscheidungen des Bundeskartellamtes) und des Bundesgerichtshofs umfassend ausgewertet.
Schlagworte
Fusionskontrolle Marktabgrenzung koordinierte und nicht koordinierte Effekte kollektive Marktbeherrschung Effizienzgewinne SIEC-Test vertikale und konglomerate Zusammenschlüsse- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–2 Einleitung 1–2
- 787–850 Literaturverzeichnis 787–850
- 851–860 Sachregister 851–860