Zusammenfassung
Das Bauhaus gilt heute als eine der wirkungsvollsten kulturellen Institutionen Deutschlands im 20. Jahrhundert. In seinem Kern war es zunächst jedoch eine Ausbildungsstätte, die nach 1919 wie viele andere auch Reformen in der künstlerischen Bildung umsetzte. Die Studie zeigt das Bauhaus als Akteur im Rahmen einer Bewegung, dessen Leitgedanken die berühmte Schule gerade nicht allein vertrat oder entwickelt hatte. Der Vergleich des Bauhauses mit der Burg Giebichenstein in Halle, der Frankfurter Kunstschule, den Kölner Werkschulen und den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin legt programmatische Parallelen offen und analysiert auf dieser Grundlage die besondere Rezeption des Bauhauses.
Schlagworte
Weimarer Republik 20. Jahrhundert Architektur Vereinigte Staatsschulen für freie und angewandte Kunst Kölner Werkschulen Frankfurter Kunstschule Burg Giebichenstein Designausbildung Reformschule Kunsthochschule Kunstschule Design Bauhaus- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–26 1 Einleitung 9–26
- 27–40 2 Ideen der Kunstschulreform und Organisation der Künstlerausbildung in der Weimarer Republik 27–40
- 322–323 Bildnachweis 322–323
- 324–324 Dank 324–324
- 325–327 Personenregister 325–327