Wie lässt sich die Wirksamkeit von Eingliederungshilfe messen?

Michael Boecker; Michael Weber

doi:10.5771/9783784134062

Wie lässt sich die Wirksamkeit von Eingliederungshilfe messen?

Sozialwissenschaftliche Anregungen von Michael Boecker und Michael Weber

Reihe: Soziale Arbeit kontrovers

Band 26 Erschienen 2021

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783784134062
ISBN print: 978-3-7841-3405-5
ISBN online: 978-3-7841-3406-2
Deutscher Verein, Berlin Deutscher Verein, Berlin

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Zusammenfassung

Die im Bundesteilhabegesetz vorgeschriebene Wirkungsorientierung stellt hohe Anforderungen an die Akteure der Eingliederungshilfe. In diesem Band wird die bisherige Praxis kritisiert und ihr ein der Komplexität angemessenes Verständnis von „Wirkung“ und „Wirksamkeit“ gegenübergestellt. Anhand von Beispielen aus dem Bereich der Teilhabe an Arbeit werden die Bedingungen einer erfolgreichen Umsetzung erläutert.

Schlagworte

Forschungspraxis Wirksamkeitsanalyse Qualitätsmanagement Sozialwissenschaften Eingliederungshilfe Bundesteilhabegesetz

Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–8 1. Einleitung 7–8
9–12 2. Wirkung und Wirksamkeit im Bundesteilhabegesetz und in den Landesrahmenverträgen 9–12
13–15 3. Bedarfsplanung im BTHG unter Verabschiedung vom sozialrechtlichen Dreieck 13–15
16–23 4. Kausalität in den Sozialwissenschaften 16–23
- 4.1 Individuelle Effekte lassen keine Rückschlüsse auf Kausalzusammenhänge zu
- 4.2 Die Aufdeckung von Ursache-Wirkungs-Beziehungen bedarf eines experimentellen Designs
24–32 5. Merkmale von Kausalanalysen und ihre Anschlussfähigkeit für praktische Fragen in der Eingliederungshilfe 24–32
- 5.1 Zur Problematik der Verknüpfung von Qualitätsmanagement und Wirksamkeit
- 5.2 Auf der Suche nach geeigneten Zielgrößen für Wirksamkeitsuntersuchungen
33–43 6. Ein Systematisierungsansatz für die Auswahl von Zielgrößen 33–43
44–48 7. Zur praktischen Durchführung von Wirksamkeitsanalysen 44–48
49–55 8. Durchführung einer kontrafaktischen Wirksamkeitsanalyse 49–55
56–58 9. Zum richtigen Mix zwischen hermeneutischem Fallverstehen und evidenzbasierter Forschungspraxis 56–58
59–64 Literatur 59–64

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