Zusammenfassung
Die römische Jurisprudenz hat sich unter dem Einfluss der griechischen Dialektik zu einer förmlichen Wissenschaft entwickelt. Wie stark dieser Einfluss genau war, ist in der Forschung strittig. Im vorliegenden Buch unterbreitet Karlheinz Hülser dazu drei Fallstudien. Er zeigt darin anhand von Q. Mucius Scaevola pont. und Servius Sulpicius Rufus, Proculus, und Ulpian, dass in Rom von der Stoa und der Platonischen Akademie nicht nur die Anwendungen der Dialektik übernommen wurden, sondern dass die Römer vor allem die Reflexionsdimension der Logik zu schätzen lernten.
Schlagworte
Servius Sulpicius Rufus Stoa Ulpian Wissenschaftsgeschichte griechische Dialektik römische Jurisprudenz römisches Recht Proculus Logik Q. Mucius Scaevola pont. Rechtsgeschichte Platonische Akademie- 1–12 Zur Einführung 1–12
- 185–192 Bibliographie 185–192
- 193–202 Indizes 193–202