Zusammenfassung
„Ich weiß, dass ich nichts weiß". Dieser angebliche Ausspruch des Sokrates steht wie kein anderer für eine innig mit der Philosophie verbundene Skepsis. Doch lässt sich mit einem Wissen des Nicht-Wissens überhaupt ein sinnvoller Standpunkt beziehen? Christoph Binkelmann beantwortet diese Frage in der vorliegenden Studie positiv. Anhand von fünf philosophie-historischen Stationen – angefangen bei Sextus Empiricus über Salomon Maimon und Isaac von Sinclair sowie Friedrich Schlegel bis hin zu Helmuth Plessner – entwickelt er die bislang in der Forschung kaum beachtete Position eines kritischen Skeptizismus. Dieser unternimmt eine transzendentale Begründung des Nicht-Wissens, die letztlich praktisch motiviert ist und auf eine skeptizistische Ethik hinausläuft.
Schlagworte
Isaac von Sinclair Bewusstseinsimmanenz Erscheinung Zweifel Ding an sich Hegel Tendenzen Erkenntnistheorie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 15–64 Einleitung 15–64
- 429–444 Bibliographie 429–444
- 445–450 Namenregister 445–450
- 451–465 Sachregister 451–465