Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel - Nachlaß - Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 7
Briefwechsel November 1787 bis Juni 1788. Nr. 1903-2151. Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Zusammenfassung
Nachdem die Neuauflage seines Spinozabuches und damit eine definitive Klärung des eigenen Standpunktes erst einmal in weitere Ferne gerückt ist, wechselt Jacobi die Strategie. Entgegen dem Rat Johann Georg Hamanns greift er in die polemisch geführten Auseinandersetzungen aufseiten der ›Krypto-Jesuiten‹ Johann Kaspar Lavater und Johann August Starck ein. Hier versucht er zu zeigen, dass der Aufklärungsanspruch von ›Berlinismus‹ und ›Illuminatismus‹ leer laufen muss, solange er von einer Vernunft ausgeht, die grundlos ›absolute Autorität‹ für sich reklamiert. Der Briefwechsel, der mit Hamanns ›Flucht‹ aus Jacobis Haus Anfang November 1787 einsetzt und mit dessen Tod im Juni 1788 endet, liefert eine Vielzahl von Hinweisen auf die Debattenlage.
Schlagworte
Spinoza Starck, Johann August Lavater, Johann Kaspar Philosophie Jacobi, Friedrich Heinrich Aufklärung Briefwechsel Hamanns, Johann Georg- XXVII–XLIV Einleitung XXVII–XLIV
- 271–293 Personen-Verzeichnis 271–293