Zusammenfassung
In einem Gespräch sowohl mit den modernen Naturwissenschaften wie mit der künstlerischen Moderne entwickelte Gaston Bachelard (1884–1962) eine Philosophie, die sich vor allem für die Möglichkeit der Entstehung von Neuem interessiert. Die Beiträge des vorliegenden Bandes machen deutlich, wie sowohl in die Wissenschaftsphilosophie Bachelards als auch in seine Theorie der schöpferischen Einbildungskraft vielfältige Einflüsse aus der deutschsprachigen Philosophie, insbesondere aus der deutschen Frühromantik, aus der Metaphysikkritik Nietzsches, der Psychoanalyse, der Phänomenologie, aber auch der philosophischen Anthropologie und Kulturphilosophie eingegangen sind.
Schlagworte
Wissenschaftsphilosophie Wissenschaftstheorie französische Philosophie Kulturphilosophie Metaphysikkritik Nietzsche Psychoanalyse Phänomenologie Anthropologie Bachelard, Gaston Baston Bachelard Einbildungskraft Frühromantik- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 11–22 Einleitung 11–22
- 149–204 Das Politische der Kindheit bei Gaston Bachelard, Walter Benjamin und Marlene Streeruwitz 149–204
- 227–250 Mathematik als Sprache 227–250
- 293–298 Autorinnen und Autoren 293–298
- 299–304 Namenregister 299–304