Zusammenfassung
Am 18. Februar 1546 stirbt Luther. Der Tod seines langjährigen Kollegen und Freundes stürzt Melanchthon in tiefe Trauer und große Sorge um den Zusammenhalt des evangelischen Lagers. Das Konzil in Trient wird von der evangelischen Seite nicht anerkannt, und das Religionsgespräch auf dem Regensburger Reichstag endet ergebnislos. Was schon lange befürchtet wurde, tritt im Juli ein: Kaiser Karl V. erklärt den Schmalkaldischen Bundesgenossen den Krieg. Obwohl viele Studenten Wittenberg verlassen, geht der Lehrbetrieb an der Universität vorerst weiter; doch im November wird die Leucorea geschlossen, und Melanchthon zieht sich nach Zerbst zurück.
Schlagworte
Reformation Reformationsgeschichte Regensburger Reichstag Religionsgespräch Schmalkaldischer Krieg Textedition Theologie Universitätsgeschichte Konsil von Trient Luther Melanchthon Philipp Melanchthon 1546 Briefwechsel Frühe Neuzeit Geschichtswissenschaft Humanismus und Reformation- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
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