Zusammenfassung
Von Wittenberg aus verfolgt Melanchthon den Speyrer Reichstag. Die Türken in Ungarn und andere Krisenherde verbreiten eine gefährliche Unruhe in Europa und überschatten den Alltag des Wittenberger Professors. 369 Briefe und andere Schriftstücke dokumentieren die vielfältigen Tätigkeitsbereiche Melanchthons, der über die große Last der Aufgaben klagt. Der neu entflammte Abendmahlsstreit und Spannungen mit Luther lassen ihn an den Weggang aus Wittenberg denken. Privat bereitet ihm die unglückliche Ehe seiner Tochter Anna großen Kummer; zutiefst besorgt verfolgt er den Umzug ihrer Familie ins ferne Königsberg.
Schlagworte
Reformation Reformationsgeschichte Reichstag zu Speyer Textedition Theologie Universitätsgeschichte Luther, Martin Melanchthon Philipp Melanchthon 1544 Abendmahlstreit Briefwechsel Frühe Neuzeit Geschichtswissenschaft Humanismus und Reformation- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 599–632 Indizes 599–632