Zusammenfassung
Das Jahr 1543 beginnt für Melanchthon ruhig. Er ist froh, dass er sich fernab von politischen Geschäften seiner Lehrtätigkeit widmen kann. Sein Daniel-Kommentar wird gedruckt und an Freunde verschickt. Doch schon bald beruft ihn der Kölner Erzbischof Hermann von Wied zur Reformation des Erzstifts Köln. Unwillig folgt Melanchthon diesem Ruf und reist von Mitte April bis Mitte August nach Bonn. Er berichtet vom Fortschritt der Arbeiten und von Intrigen der Gegner. Am Rhein bekommt er auch die Auswirkungen des Geldrischen Erbfolgekriegs vor Augen geführt. Viele Briefe zeigen seine Sorge um den Fortbestand der Kirche angesichts der gegenwärtigen und drohenden Kriege.
Schlagworte
Reformation Reformationsgeschichte Religionsgeschichte Textedition Theologie Universitätsgeschichte Melanchthon Philipp Melanchthon Briefwechsel Dritter Geldrischer Erbfolgekrieg Frühe Neuzeit Geldrischer Erbfolgekrieg Geschichtswissenschaft Humanismus und Reformation- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
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