Schopenhauer liest Schelling
Freiheits- und Naturphilosophie im Ausgang der klassischen deutschen Philosophie. Mit einer Edition von Schopenhauers handschriftlichen Kommentaren zu Schellings ›Freiheitsschrift‹. Lektüren F.W.J. Schellings II
Zusammenfassung
Arthur Schopenhauers handschriftliche Kommentare in seinem Handexemplar von F. W. J. Schellings Schrift ›Philosophische Untersuchung über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände‹ werden erstmals der Forschung vollständig in historisch-kritischer Edition zugänglich gemacht. Sie zeigen Schopenhauer als einen kritischen Leser, der aus seiner über Jahre geführten Auseinandersetzung mit der idealistischen Freiheits- und Naturphilosophie Schellings die maßgeblichen Impulse für seine Willensmetaphysik erhalten hat, die im 19. und 20. Jahrhundert eine unvergleichliche Breitenwirkung entfaltete. Zugleich enthält dieser Band – neben einer ausführlichen Bibliographie zu Schopenhauers Rezeption der Philosophie Schellings – Beiträge, die in vielschichtigen Perspektiven nicht allein die Auseinandersetzung Schopenhauers mit Schelling beleuchten, sondern diese Rezeptionslinie auch in ihrem Kontext im Ausgang der klassischen deutschen Philosophie verorten.
Schlagworte
Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph Schellingiana Schellingrezeption Schopenhauer, Arthur Wille Willensmetaphysik Kommentar Naturphilosophie Bibliographie Deutscher Idealismus Freiheit Freiheitsschrift- 1–4 Vorwort 1–4
- 5–28 I. Beiträge 5–28
- 371–410 II. Editionsteil 371–410
- 411–437 III. Anhang 411–437