Herder und die Klassische Deutsche Philosophie

doi:10.5771/9783772832000

Herder und die Klassische Deutsche Philosophie

Reihe: problemata

Erschienen 2016

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783772832000
ISBN print: 978-3-7728-2712-9
ISBN online: 978-3-7728-3200-0
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Zusammenfassung

Johann Gottfried Herder (1744–1803) gilt weithin als Autor des literarischen Sturm und Drang bzw. der philosophischen und theologischen Spätaufklärung. Dass er jedoch auf vielen Gebieten die Klassische Deutsche Philosophie maßgeblich beeinflusste, wird eher selten in den Blick genommen. Der Band untersucht dieses sowohl kritische als auch affirmative Rezeptionsverhältnis Kants, Schellings, Schlegels, Humboldts oder Hegels zu Herder auf den Gebieten der Geschichtsphilosophie, der Metaphysik, der Ethik und Politik sowie der Ästhetik und Anthropologie. – Mit Beiträgen von Andreas Arndt, Manfred Baum, Christoph Binkelmann, Martin Bondeli, Nigel De Souza, Stefan Greif, Andree Hahmann, Cornelia Klinger, Christian Krijnen, Stephan Nachtsheim, Angelica Nuzzo, Ludger Roth, Gideon Stiening, Violetta Stolz und Günter Zöller.

Schlagworte

Rezeptionsgeschichte Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph Schlegel Spätaufklärung Sturm und Drang Ästhetik Kant, Immanuel Klassische Deutsche Philosophie Metaphysik Philosophie Politik Anthropologie Aufklärung Deutscher Idealismus Ethik Geschichtsphilosophie Hegel, Georg Wilhelm Friedrich Herder, Johann Gottfried Humboldt, Wilhelm von

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1–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–10
11–24 Zur Einführung – Herder und die Klassische Deutsche Philosophie Dieter Hüning, Gideon Stiening , Violetta Stolz Dieter Hüning, Gideon Stiening , Violetta Stolz 11–24
25–50 »[D]er Name Confucius ist mir ein großer Name«. Herders politisch-geschichtsphilosophische China-Deutung zwischen Montesquieu und Hegel Günter Zöller Günter Zöller 25–50
51–68 »Es gibt keinen so interessanten Gegenstand, als die Philosophieder Geschichte«. Überlegungen zu den geschichtsphilosophischen Konzeptionen Johann Gottfried Herders und Wilhelm von Humboldts Ludger Roth Ludger Roth 51–68
69–96 Eine weitere »gräuliche Posaune« Reinholds. Herder –Reinhold – Kant über Geschichtsphilosophie Violetta Stolz Violetta Stolz 69–96
97–114 Zwischen Vernunft und Natur. Anmerkungen zum kantischen Geschichtsverständnis im Blick auf Herder und Friedrich Schlegel Andreas Arndt Andreas Arndt 97–114
115–138 »Der Naturstand des Menschen ist der Stand der Gesellschaft«. Herders Naturrechts- und Staatsverständnis Gideon Stiening Gideon Stiening 115–138
139–166 Der Begriff als das Eine, aus dem alles andere ist. Gedanken zu Herder, Kant und Hegel im Ausgang von Marion Heinz Christian Krijnen Christian Krijnen 139–166
167–186 Über Herders Spinoza Verteidigung in der Schrift Gott Martin Bondeli Martin Bondeli 167–186
187–204 Zu Herders Spinoza-Rezeption Manfred Baum Manfred Baum 187–204
205–234 Über Gott (und die Welt). Ein mögliches Gespräch zwischen Herder und Schelling Christoph Binkelmann Christoph Binkelmann 205–234
235–264 »Was hat Zeit mit dem Wesen der Substanz und dem Unwesen der Erscheinung zu tun?«. Herders Metakritik im Spiegel seiner Substanzkonzeption Andree Hahmann Andree Hahmann 235–264
265–280 Das »Principium der Individuation«. Zum Selbstgefühl bei Johann Gottfried Herder Stefan Greif Stefan Greif 265–280
281–304 On the relation between Herder’s idealism and his theory of the soul–body relationship Nigel DeSouza Nigel DeSouza 281–304
305–328 »After all, can anyone say what tones mean to express?« Herder’s »Aesthetics of Hearing« Angelica Nuzzo Angelica Nuzzo 305–328
329–348 Der Ton. Notizen zu Herders Kalligone und zu Kant Stephan Nachtsheim Stephan Nachtsheim 329–348
349–374 ›schön denken . . . ‹. Herders Plan zu einer Frauenzimmer-Ästhetik Cornelia Klinger Cornelia Klinger 349–374
375–379 Namensregister 375–379

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