Die Philosophie der Sozinianer
Transformationen zwischen Renaissance-Aristotelismus und Frühaufklärung
Zusammenfassung
Kein Geringerer als Gottfried Wilhelm Leibniz hat die Philosophie der Sozinianer mit dem Wort 'eigentümlich' umschrieben. Für ihn vollzog sich hier ein fundamentaler Wandel im Philosophieverständnis der Frühen Neuzeit. Die vorliegende Studie versucht zum ersten Mal, die wesentlichen Inhalte dieser aristotelisch geprägten Philosophie zu rekonstruieren und ihre Nachwirkungen in der Frühaufklärung, insbesondere bei John Locke, Leibniz und John Toland, aufzuzeigen. Im Mittelpunkt stehen die Verhältnisbestimmung von Vernunft und Glauben sowie der Materie- und Seelenbegriff der Sozinianer. – Ein Grundlagenwerk zur Philosophiegeschichte der Frühen Neuzeit.
Schlagworte
Religionsgeschichte Renaissance Sozinianismus Theologie Vernunft Joachim Stegmann John Locke John Toland Materie- und Seelenbegriff Philosophie Philosophiegeschichte Antitrinitarismus Aristoteles Christoph Stegmann Frühaufklärung Frühe Neuzeit Glaube Geschichtswissenschaft Gottfried Wilhelm Leibniz- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–58 1. Einleitung 1–58
- 467–519 Bibliographie 467–519
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- „... Dach, Calvin die Mauern, Sozzini die Fundamente«11 – ver-weisen. Doch auch im Katholizismus gab es ...”