›Auctoritas omnium legum‹
Francisco Suárez’ ›De legibus‹ zwischen Theologie, Philosophie und Jurisprudenz. Francisco Suárez’ ›De legibus‹ Between Theology, Philosophy and Jurisprudence
Zusammenfassung
Francisco Suárez’ ›Tractatus de legibus ac Deo legislatore‹ (1613) gehört zu den historisch einflussreichsten und systematisch bedeutendsten rechtsphilosophischen Programmtexten der Frühen Neuzeit. Neben Grotius’ ›De iure belli ac pacis‹ (1625) und Hobbes’ ›De cive‹ (1641) bestimmt er maßgeblich die systematischen Debatten der politischen Philosophie in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Der Band stellt neben systematischen Studien zum Verhältnis von Theologie, Philosophie und Jurisprudenz als Begründungstheorien der Rechtslehre alle 10 Bücher des gesamten Kompendiums in einzelnen Aufsätzen vor. – Mit (deutschsprachigen) Beiträgen u.a. von Frank Grunert, Ludger Honnefelder, Matthias Kaufmann, Klaus-Gert Lutterbeck, Matthias Lutz-Bachmann, Thomas Marschler, Merio Scattola, Martin Schmeisser und Robert Schnepf.
Schlagworte
Rechtswissenschaft Schule von Salamanca Spanische Spätscholastik Staat Suárez, Francisco Theologie Völkerrecht Jurisprudenz Rechtslehre Rechtsphilosophie Philosophiegeschichte Autorität Frühe Neuzeit- XIII–XXVIII »Auctoritas omnium legum« XIII–XXVIII
- 195–230 Libertas et potestas 195–230
- 231–254 Ius canonicum modernum 231–254
- 255–266 Strafe als Pflicht 255–266
- 267–310 Juridische Hermeneutik 267–310
- 369–384 Obligatio imperfecta 369–384
- 385–414 »De lege nova divina« 385–414