Eine Universität für die Gesellschaft

doi:10.5771/9783748946359

Eine Universität für die Gesellschaft

75 Jahre Neubegründung Wirtschaftshochschule und Universität Mannheim

1. Auflage 2021

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783748946359
ISBN print: 978-3-95505-295-9
ISBN online: 978-3-7489-4635-9
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Zusammenfassung

Aus Anlass des 75-jährigen Jubiläums der Neubegründung der Wirtschaftshochschule und heutigen Universität Mannheim am 12. Oktober 1946 wird hier erstmals eine wissenschaftlich fundierte Gesamtdarstellung ihrer Geschichte vorgelegt. Diese Gründung war Teil eines geistigen Wiederaufbaus in einer zerstörten Gesellschaft nach dem Krieg. Dabei knüpfte die Wirtschaftshochschule an die alte Städtische Handelshochschule von 1907 an, jedoch mit umfassenderem Anspruch: Die praktische wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung wurde von Anfang an um Fremdsprachen, Recht, Psychologie, Mathematik sowie Philosophie, Geographie und Geschichte erweitert. Über die Jahrzehnte gewann die Universität Mannheim, die sich seit 1967 so nennen darf, ihr unverwechselbares Profil. Heute ist sie eines der führenden wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Kompetenzzentren Europas. In Forschung und Lehre übernimmt sie Verantwortung für die Gesellschaft: Ihre Mitglieder in den unterschiedlichen Disziplinen generieren Wissen und Expertise für die Gesellschaft, während ihre Absolventen und Absolventinnen die Zukunft von Gesellschaft gestalten.

Schlagworte

Universität Mannheim Hochschulgeschichte Wirtschaftshochschule Hochschulverwaltung Universtitätsgeschichte

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–8 Grußwort des Rektors der Universität Mannheim 7–8
9–10 Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Mannheim 9–10
11–13 Vorwort: Eine Universität für die Gesellschaft 11–13
15–111 Historischer Überblick 15–111
- 15–34 „Stillstehen dürfen wir nicht, wir müssen vorwärts“: 26 Jahre städtische Handelshochschule Mannheim Sandra Eichfelder Sandra Eichfelder 15–34
- 35–56 Konsolidierung, Neuausrichtung, Ausbau: Vom Wiederbeginn der Handels- als Wirtschaftshochschule Mannheim bis zur Universitätserhebung Angela Borgstedt Angela Borgstedt 35–56
- 57–78 „Studentenlawine“ und „innere Hochschulreform“: Die Universität Mannheim von den 1960er bis in die 1980er Jahre Julia Angster Julia Angster 57–78
- 79–111 Im Zeichen von Strukturreformen und Profilschärfung: Die Universität Mannheim seit den 1990er Jahren Philipp Gassert Philipp Gassert 79–111
113–131 Fakultätsprofile 113–131
- 113–115 Eine der führenden Institutionen im Bereich des deutschen und internationalen Wirtschaftsrechts: Die Abteilung Rechtswissenschaft Ulrich Falk Ulrich Falk 113–115
- 116–118 Die Integration von theoretischer Modellierung, institutionenorientierter Analyse und empirischem Anwendungsbezug: Die Abteilung Volkswirtschaftslehre Thorsten Lindenbauer, Volker Nocke Thorsten Lindenbauer, Volker Nocke 116–118
- 119–121 Internationalität mit regionalen Wurzeln: Die Fakultät für Betriebswirtschaftslehre Ingo Bayer, Yvonne Hall, Liane Weitert Ingo Bayer, Yvonne Hall, Liane Weitert 119–121
- 122–125 Individuum, Gruppe, Gesellschaft – Empirische Forschung auf drei Ebenen und aus drei Perspektiven: Die Fakultät für Sozialwissenschaften Michael Diehl, Lutz Pöhlmann Michael Diehl, Lutz Pöhlmann 122–125
- 126–128 „Geist und Geld“: Die Philosophische Fakultät im interdisziplinären Netzwerk der Universität Mannheim Christoph Geppert Christoph Geppert 126–128
- 129–131 Innovation, Interdisziplinarität und Internationalität: Die Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik Claus Hertling, Matthias Krause, Martin Schmidt Claus Hertling, Matthias Krause, Martin Schmidt 129–131
133–147 Zentralinstitute und Institute der Leibniz-Gemeinschaft 133–147
- 133–134 Wir flankierendie sozialwissenschaftliche Exzellenz von Mannheim: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Christof Wolf Christof Wolf 133–134
- 135–137 Ein Partner der Universität Mannheim: Das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache Henning Lobin Henning Lobin 135–137
- 138–140 Ein Kompetenzzentrum für die mittelständische Wirtschaft: Das Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim Michael Woywode Michael Woywode 138–140
- 141–143 „Spitzenstellung in der sozialwissenschaftlichen Forschung“ errungen und verteidigt: Das Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) Philipp Heldmann, Nikolaus Hollermeier, Irena Kogan Philipp Heldmann, Nikolaus Hollermeier, Irena Kogan 141–143
- 144–145 Verknüpfung von Forschung, Lehre und Therapie: Das Otto-Selz-Institut Georg W. Alpers Georg W. Alpers 144–145
- 146–147 30 Jahre Partnerschaft für politikrelevante Wirtschaftsforschung und forschungsbasierte Politikberatung: Uni Mannheim – ZEW Achim Wambach, Thomas Kohl Achim Wambach, Thomas Kohl 146–147
149–195 Zentrale Einrichtungen und Service-Einrichtungen 149–195
- 149–151 Magnifizenz und Manager: Wandel der Aufgabenstrukturen in der Mannheimer Universitätsleitung in vier Jahrzehnten Dieter Zinser Dieter Zinser 149–151
- 152–161 Unverzichtbarer Dienstleister für die Wissenschaft: Hochschulverwaltung 1946 – 2021 Jana Susanne Müller Jana Susanne Müller 152–161
- 162–163 Eine Zeitreise in die Gegenwart: Der Personalrat Nadine Diehl Nadine Diehl 162–163
- 164–167 Unterstützung für die Universität: Stiftungen und Förderer Sandra Eichfelder Sandra Eichfelder 164–167
- 168–171 Wie die männlich geprägten Strukturen der Universität zu wanken begannen: Frauenbüro und Gleichstellungsbeauftragte Larissa Will Larissa Will 168–171
- 172–186 Der Blick über den Tellerrand: Partneruniversitäten und internationale Austauschprogramme Melina Maniura, Jana Sänger, Jürgen Petermann, Regine Zeller, Ingo Bayer, Yvonne Hall Melina Maniura, Jana Sänger, Jürgen Petermann, Regine Zeller, Ingo Bayer, Yvonne Hall 172–186
- 187–191 Mitzubringen: „Aufgeschlossenheit und Zeit“: Das Gasthörer und Seniorenstudium an der Universität Mannheim Doris Lechner Doris Lechner 187–191
- 192–195 Der größte Hochschulsportanbieter der Region: Das Institut für Sport Deven Burtescu Deven Burtescu 192–195
197–215 Infrastruktur 197–215
- 197–204 Vom Informationsspeicher zum Lern-, Forschungs und Erfahrungsraum: Die Universitätsbibliothek Sabine Gehrlein, Christian Hänger, Hiram Kümper, Annette Klein Sabine Gehrlein, Christian Hänger, Hiram Kümper, Annette Klein 197–204
- 205–209 Von RUM zu UNIT: Die Universitäts-IT Sophia Rishyna Sophia Rishyna 205–209
- 210–211 Ein „Hidden Champion“ unserer Kulturlandschaft: Das Universitätsarchiv Sandra Eichfelder Sandra Eichfelder 210–211
- 212–215 Von der Notunterkunft zum Identitätsmerkmal: Die Universitätim Mannheimer Schloss Sergej Ochkovskij Sergej Ochkovskij 212–215
217–237 Studierende und wiss. Nachwuchs 217–237
- 217–219 Fast wie Mama und Papa: Das Studierendenwerk Sandra Eichfelder Sandra Eichfelder 217–219
- 220–226 Der Studierende lebt nicht vom Brot allein: Studentisches Wohnen und Essen in der Universitätsstadt Mannheim Sergej Ochkovskij, Jonathan Trautmann Sergej Ochkovskij, Jonathan Trautmann 220–226
- 227–228 Mitgestaltung und Engagement über die Campusgrenzen hinaus: Studentische Initiativen Sergej Ochkovskij, Jonathan Trautmann Sergej Ochkovskij, Jonathan Trautmann 227–228
- 229–232 Unipolitik in den 1970ern und 1980ern – Ein Mannheimer Sonderweg? AStA und Verfasste Studierendenschaft Jonathan Trautmann Jonathan Trautmann 229–232
- 233–235 Von der klassichen Promotion zum Graduiertenkolleg: Die Promotion im Wandel der Zeit Sandra Eichfelder, Konstantin Gavras Sandra Eichfelder, Konstantin Gavras 233–235
- 236–237 Eine Zeit des „dazwischen“ und der Weichenstellung: Die Habilitation Reinhild Kreis Reinhild Kreis 236–237
239–277 Universität im Kontext 239–277
- 239–248 Brücken über die Bismarckstraße: Mannheimer Beziehungsgeschichten zwischen Stadt und Universität Hiram Kümper Hiram Kümper 239–248
- 249–252 Die Universität als Marke: Öffentlichkeitsarbeit Joshua Haberkern Joshua Haberkern 249–252
- 253–255 Ein Schatz, der das Herz erweitert: Der Mannheimer Antikensaal Christian Mann Christian Mann 253–255
- 256–259 Eine „hochgeachtete Künstlerpersönlichkeit“ und ein „ausgezeichneter Pädagoge“: Richard Lauschmann und das Collegium Musicum Angela Borgstedt Angela Borgstedt 256–259
- 260–262 Mit „WUM“ an die Spitze der Nachhaltigkeitsforschung Annette Kehnel, Laura Marie Edinger-Schons Annette Kehnel, Laura Marie Edinger-Schons 260–262
- 263–277 Erinnerungskulturelle Auseinandersetzungen: NS-Vergangenheit an der Universität Mannheim Sandra Eichfelder, Johannes Löhr Sandra Eichfelder, Johannes Löhr 263–277
279–304 Anhang 279–304
- 279–279 Fakultäten und Anzahl der Professorinnen und Professoren laut Vorlesungsverzeichnis Kathrin Weng Kathrin Weng 279–279
- 280–281 Abkürzungsverzeichnis 280–281
- 282–295 Bibliographie 282–295
- 296–299 Personenregister 296–299
- 300–302 Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 300–302
- 303–304 Fotocredits 303–304

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