Zusammenfassung
Eine Analyse der Vorschriften der Mehrwertsteuersystemrichtlinie nach der Verabschiedung des Mehrwertsteuerpakets für den digitalen Handel macht deutlich, dass insbesondere im Bereich der B2C Drittstaatentransaktionen die geänderten Regelungen Mehrwertsteuerbetrug nicht wirksam verhindern können. Die Arbeit bietet daher einen innovativen Lösungsansatz, um den bei der Einfuhr von Wirtschaftsgütern deklarierten Warenwert zu verifizieren. Die verschlüsselte Übermittlung von Zahlungsinformationen erlaubt es Zollbehörden, den für ein Paket deklarierten Wert mit dem dafür vom Kunden entrichteten Preis abzugleichen und somit Betrug vorzubeugen.
Abstract
An analysis of the provisions of the VAT Directive following the adoption of the VAT e-commerce package makes it clear that the amended provisions cannot effectively prevent VAT fraud, particularly in the area of third-country B2C transactions. The work therefore offers an innovative approach to verifying the declared value upon importation of the goods. The encrypted transmission of payment information allows customs authorities to compare the value declared for a consignment with the price paid by the customer and thus prevent fraud.
Schlagworte
B2C trade Angegebener Wert comparison B2C-Handel B2C-Transaktionen mit Drittländern counter-measures Bezahlter Preis declared value E-Commerce encrypted transmission of payment information Gegenmaßnahmen prevention Mehrwertsteuer price paid Prävention tax fraud Steuerbetrug tax technology third-country B2C transactions Steuertechnologie Umsatzsteuerbetrug value-added tax Umsatzsteuerrichtlinie VAT Directive Vergleich VAT fraud Verschlüsselte Übertragung von Zahlungsinformationen- 27–44 A. Introduction 27–44
- 257–266 E. Conclusion 257–266
- 267–300 Bibliography 267–300