Zusammenfassung
Band 2 der Reihe "Schriften zu Unternehmertum und Unternehmensrechnung / hrsg. v. Prof. Dr. Gerrit Brösel, Prof. Dr. Michael Olbrich, Prof. Dr. David J. Rapp" Unternehmungen beteiligen sich in erheblichem Umfang am weltweiten Kunsthandel. Sind sie dazu verpflichtet, einen Jahresabschluss aufzustellen und offenzulegen, müssen sie sich fragen, ob, und falls ja, wie Kunstgegenstände in ihrem Besitz zu bilanzieren sind. Für deutsche Unternehmungen stellen sich diese Fragen nicht nur für die Handels- und Steuerbilanz, sondern sie müssen sie u.U. auch für die IFRS-Bilanz beantworten. Trotz der fortlaufenden Praxisrelevanz ignoriert das Schrifttum diese Fragen bislang weitgehend. Die vorliegende Schrift untersucht deshalb die Bilanzierung von Kunstgegenständen in Handels-, Steuer- und IFRS-Bilanz. Dabei verfolgt sie einen praktisch-normativen Forschungsansatz in Saarbrücker Tradition: Sie nimmt die Perspektive der bilanzierungspflichtigen Unternehmung ein, arbeitet für alle drei Rechenwerke heraus, wie Kunstgegenstände normzweckadäquat zu bilanzieren sind, und diskutiert, welche abschlusspolitischen Spielräume sich dabei eröffnen.
Schlagworte
Kunsthandel Bilanzierung Jahresabschluss Steuerbilanz IFRS- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 295–348 Literaturverzeichnis 295–348
- 359–359 Parlamentariaverzeichnis 359–359