Europaforschung interdisziplinär
Beiträge zur 1. und 2. „Europa-Ringvorlesung“ des Europa-Kollegs CEUS der Universität des Saarlandes
Zusammenfassung
Mit der Gründung des Collegium Europaeum Universitatis Saraviensis (CEUS), dem Europa-Kolleg, im Jahre 2012 hat die Universität des Saarlandes an der Schnittstelle zwischen der Rechtswissenschaftlichen und der Philosophischen Fakultät sowie der Fakultät für Empirische Humanwissenschaften und Wirtschaftswissenschaft eine Plattform-Struktur geschaffen, die die europabezogenen Aktivitäten in Forschung und Lehre bündelt und vernetzt und selbst interdisziplinäre Projekte initiiert. Hier arbeiten die Europaforscherinnen und Europaforscher der Universität sowie weitere Einrichtungen mit Europa-Bezug fakultätsübergreifend in Gremien und Projekten zusammen. Mittlerweile hat das CEUS zahlreiche interdisziplinäre Formate aufgebaut, die die Ergebnisse der renommierten Europaforschung an der Universität des Saarlandes in den öffentlichen Diskurs bringen. Eine der ersten Aktivitäten, die das CEUS mit Beginn seiner operativen Arbeit 2014 lancierte, war die Organisation einer zweigeteilten öffentlichen „Europa-Ringvorlesung“ im Wintersemester 2014/15 und im Sommersemester 2015 zu den Teilthemen „Grenzräume, Grenzkonstruktionen und Grenzüberschreitungen“ und „Annäherungs- und Abgrenzungsprozesse im europäischen Kulturraum“. Beide Teile trugen den Schwerpunktthemen „Grenzraum“ sowie „Konvergenz und Divergenz in Europa“, die für die Ausrichtung der ersten Phase des CEUS definiert wurden, Rechnung. Das Besondere: Jeder Vortrag wurde von einem interdisziplinären Tandem bestritten, das sich auf jeweils fachspezifische Weise dem Thema näherte, dabei aber auch über den Tellerrand schaute, sodass aus der Dynamik des Austauschs neue Perspektiven darauf entstehen konnten.
Schlagworte
Europa Interkulturalität Grenzen Grenzüberschreitung SaarLorLux Kulturraum Grenzräume Grenzziehungen- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- VII–VIII Vorwort VII–VIII
- 121–130 Autorenverzeichnis 121–130