Ökonomik vor Gericht
Richterliche Sachverhaltsfeststellung und ökonomischer Sachvortrag am Beispiel des kartellgerichtlichen Verfahrens
Zusammenfassung
Ökonomische Fragen spielen in vielen Rechtsgebieten eine zentrale Rolle. Dabei gelingt es allzu oft nicht, Richter mit ökonomischem Sachvortrag zu überzeugen. Am Beispiel des kartellverwaltungsgerichtlichen Verfahrens fragt die vorliegende Arbeit nach den Gründen für das Scheitern und skizziert Wege zu gelingendem ökonomischem Sachvortrag. Im Vordergrund steht dabei die Filtertheorie als erster umfassender Ansatz zur Beschreibung und Erklärung richterlicher Sachverhaltsarbeit.
Abstract
Economic issues play a central role in many areas of law. All too often, however, judges cannot be convinced by economic evidence. Using the example of administrative court proceedings in antitrust law, this study examines the reasons for this failure and outlines ways to present economic evidence successfully. The focus here is on filter theory as the first comprehensive approach to describing and explaining judicial fact-finding.
Schlagworte
Tatsachenfeststellung ökonomischer Sachvortrag Kartellrecht Litigation Kartellverfahren Judicial Fact-finding economic evicence litigation antitrust law Competition Law- 23–30 Einleitung 23–30
- 31–228 Erster Teil 31–228
- 229–346 Zweiter Teil 229–346
- 347–458 Dritter Teil 347–458
- 459–522 Literaturverzeichnis 459–522
- 523–526 Materialien 523–526