Zusammenfassung
Verwaltungstätigkeit ist Informationstätigkeit. Die zur Erfüllung ihrer Aufgabe notwendigen Informationen erlangt die moderne Verwaltung vor allem durch den Einsatz von Datenbanken. Dabei kommen Datenbanken in ihrer frühen Form schon seit über einem halben Jahrhundert zum Einsatz. Die vorliegende Arbeit vollzieht diesen Datenbankeinsatz nach. Durch die Linse der Neuen Verwaltungsrechtswissenschaften theoretisiert sie zudem die Routinen der Sammlung, Verwendung und Weitergabe von Verwaltungsdaten. In ihrem Hauptteil widmet sich die Arbeit der Regulierung des so entstehenden datenbankgestützten Wissensmanagements. Durch diesen Zuschnitt wird deutlich, dass mit dem vermehrten Einsatz komplexer Datenbanksysteme ihre Regulierung vor neuen Herausforderungen steht, die zukünftig besonderer rechtspolitischer Aufmerksamkeit bedarf.
Abstract
Administrative operations heavily rely on information management. In modern times, databases serve as the primary source of information for fulfilling administrative tasks. With a history spanning over half a century, this research delves into the evolution of databases. It offers insights into the methodologies of acquiring, utilizing, and disseminating administrative data through the perspective of the New Administrative Law Sciences. The central portion of this study examines the regulatory framework surrounding database-driven knowledge management. Emphasizing the escalating complexity of database systems, this focal point underscores the novel challenges in their regulation, necessitating specific legal policy considerations in the foreseeable future.
Schlagworte
Datenbankkontrolle Datenbankmodell Datenbanksysteme KI Künstliche Intelligenz Profilbildung Wissensmanagement Zweckbindungsgrundsatz Informationsverwaltungsrecht- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 23–40 Einführung 23–40
- 163–396 Zweiter Teil: Normatives Anforderungsprofil des datenbankgestützten Wissensmanagements 163–396
- 397–402 Schlussteil 397–402
- 403–440 Literaturverzeichnis 403–440