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Interaktionen: Internationalität, Intra- und Interdisziplinarität / Ernährungssystemrecht
Interaktionen: Internationalität, Intra- und Interdisziplinarität / Ernährungssystemrecht
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1–10
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–10
Details
11–22
Editorial: Interaktionen auf der 63. Jungen Tagung Öffentliches Recht
Larissa Bahmer et al.
Larissa Bahmer et al.
11–22
Details
A. Interaktionen: Internationalität, Intra- und Interdisziplinarität
B. Auf dem Weg zum wissenschaftlichen Hauptprogramm der Tagung: Einsendungen und Auswahl
C. Überblick über die Inhalte der Tagungsbeiträge
D. Überblick über die „Impulse“
E. Kritische Reflexion und Ausblick
23–44
Zum Begriff der Leistung: Das öffentliche Recht und die Leistungsgesellschaft
Felix Würkert
Felix Würkert
23–44
Details
A. Einleitung
B. Leistung: Eine begriffliche Annäherung
C. Leistung und das öffentliche Recht
I. Leistung als Differenzierungskriterium
1. Gleichheit und die Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG)
2. Eigentum und sozialversicherungsrechtliche Ansprüche
II. Devianz in der Leistungsgesellschaft
1. Historische Hintergründe
2. Gefangenenarbeit
D. Ableismus und Leistung
I. Das soziale Modell von Behinderung
II. Ableismus
E. Ausblick
45–64
Fehlende Intradisziplinarität als Bremse des (Antidiskriminierungs-) Rechts? Feministische Rechtswissenschaft und der intradisziplinäre Blick
Valentina Chiofalo
Valentina Chiofalo
45–64
Details
A. Problemaufriss: Intradisziplinäre Hürden in der Rechtsprechung
I. Die starre Trennung zwischen Privatrecht und öffentlichem Recht kann nicht begründet werden ...
II. ... und bleibt trotzdem gelebte Wirklichkeit
B. Was bietet feministische Rechtswissenschaft?
I. Dogmatisierungsleistung: materiale Gleichheit
II. Arbeitsweise: Das Recht in seiner Gänze betrachten
C. Das Plansche-Urteil – Antidiskriminierung gone wrong
I. Einordnung in das Landesantidiskriminierungsgesetz
II. Das Urteil des Landgerichts Berlin
1. Sachverhalt
2. Darstellung der Urteilsgründe
a) Fehlende Ungleichbehandlung: offensichtliche Unterschiede der Geschlechter
b) Rechtfertigung: geschlechtliches Schamgefühl und Erziehungsrecht
III. Kritische Würdigung
1. Differenzierung anhand sekundärer Geschlechtsmerkmale als unmittelbare Ungleichbehandlung
2. Rechtfertigungsmaßstab im Lichte von Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG
IV. Fazit
D. Intradisziplinäre Kompetenzen durch Feminist Mainstreaming aneignen
65–84
Ökonomische Menschenbilder als Analyseinstrumente im Öffentlichen Recht
Johannes Klamet
Johannes Klamet
65–84
Details
A. Einführung
B. Rezeption als (Re-)Konstruktion
C. Begriff des Menschenbildes
D. Juristische Menschenbilder
I. Menschenbild des Grundgesetzes
II. Menschenbilder in den Teilrechtsordnungen
III. Verhaltensmodelle und Verhaltenserwartungen
E. Ökonomische Menschenbilder
I. Rational-Choice-Modell: Der Mensch als homo oeconomicus
II. Grenzen des Rational-Choice-Modells, Fortentwicklungen und (Aus-)Differenzierungen
F. Potentiale und Grenzen der Rezeption ökonomischer Menschenbilder im Öffentlichen Recht
I. Rechtsanwendung
II. Rechtsetzung
III. Rechtswissenschaft
IV. Das Beispiel Ehegattensplitting
G. Fazit
85–104
Direkte Demokratie versus EU-Recht? Die Bewältigung von Konflikten zwischen Volksinitiativen und Personenfreizügigkeitsabkommen Schweiz–EU durch den schweizerischen Gesetzgeber am Beispiel der Massene...
Irina Lehner
Irina Lehner
85–104
Details
A. Einführung
B. Konflikt Masseneinwanderungsinitiative – FZA
C. Konfliktbewältigung im Spannungsverhältnis zwischen Volksinitiativen und bilateralem Recht
I. Verhältnis zwischen Volksinitiativen, Bundesverfassung und Völkerrecht
II. Akteure und Prozesse zur Konfliktbewältigung bei Volksinitiativen
1. Eng beschränkte Gültigkeitsprüfung
2. Konflikte als Hinderungsgrund der direkten Anwendbarkeit
3. Knackpunkt: Umsetzung europarechtswidriger Volksinitiativen
III. Gesetzgeberische Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative
1. Ausgangslage: Besondere Drucksituation
2. Emanzipation gegenüber dem Text der neuen Verfassungsnormen
3. Zurückhaltung im Verhältnis zur Justiz
D. Gesetzgeber in der Bredouille: Besondere Herausforderungen im Spannungsverhältnis FZA – Volksinitiativen
I. Aufträge mit externer Urheberschaft
1. Volksinitiativen als ausserparlamentarische Rechtsetzung
2. FZA als Verhandlungsergebnis zwischen Bundesrat und EU
II. Aufträge mit beschränktem Umsetzungsspielraum
1. Einschränkungen des Umsetzungsspielraums im Initiativtext
a) Vorgeschriebene Mittel zur Zielerreichung
b) Umsetzungsfristen zum Aufbau von Handlungsdruck
2. Erhöhte Regelungsdichte des FZA
E. Auswirkungen
I. Gegenreaktion in Form neuer Volksinitiativen
II. Gefahren
F. Ausblick und Schluss
105–122
Die Ethisierung des Rechts Ethikkommissionen als Beispiel gelungener rechtlicher Interdisziplinarität
Anna Berry
Anna Berry
105–122
Details
A. Eingrenzung auf rechtsanwendende öffentliche Ethikkommission der Medizin
B. Entwicklung rechtsanwendender Ethikkommissionen
I. Entstehungshintergrund
II. Metamorphose von Ethikkommissionen
C. Ethisierung des Rechts
I. Recht, Moral und Ethik – Klärung von Begrifflichkeiten
II. Wechselwirkungen zwischen Recht und Moral
III. Ethik im Recht
IV. Treffen Ethikkommissionen ethische Entscheidungen?
1. Entscheidungsinhalt und -wirkungen
2. Entscheidungsmaßstab
a) Unbestimmte Rechtsbegriffe und Abwägungsentscheidungen
b) Rechtliche Voraussetzungen ohne Spielraum
3. Zwischenfazit
D. Ethikkommissionen als Beispiel gelungener rechtlicher Interdisziplinarität
E. Fazit
123–142
Der Sozialstaat zwischen transnationaler Migration und Exklusion
Julian Seidl
Julian Seidl
123–142
Details
A. Die unionsrechtliche Perspektive: Zwischen Marktbürgerschaft und Sozialbürgerschaft
I. Zurück zur Marktbürgerschaft? – Der EuGH in den Rechtssachen Dano, Alimanovic und García-Nieto
II. Und nun? – Neue Entwicklungen der EuGH-Rechtsprechung ab 2016
B. Die verfassungsrechtliche Perspektive: Leistungsausschlüsse in der Grundsicherung im Lichte des Grundrechts auf ein menschenwürdiges Existenzminimum
I. Das Leistungsgrundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums
1. Menschenrecht anknüpfend am Inlandsaufenthalt
2. Nichtrelativierbarkeit des Existenzminimums
3. Spannungsverhältnis in Fällen transnationaler Migration
II. Ansätze zur verfassungsrechtlichen Rechtfertigung migrationsbezogener Leistungsausschlüsse
1. Kohärenz zu Wertungen des Migrationsrechts
2. Transnationaler Nachranggedanke
3. Abstufung nach dem Grad der Verbundenheit zur Solidargemeinschaft
III. Verfassungsrechtliche Einwände gegen die Konstruktion migrationsbezogener Leistungsausschlüsse im Grundsicherungsrecht
1. Gegenwärtigkeitsprinzip als Maßgabe für die Ausgestaltung des Existenzminimums
2. Gleichheitsrechtliche Rechtfertigungsbedürftigkeit von Leistungsausschlüssen
3. Extraterritoriale Ausstrahlungswirkung des Grundrechts auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums
C. Fazit
143–160
Die Wohngesetzgebung als Spiegel polit-ökonomischer Annahmen Zur Rekonstruktion gesetzgeberischer Annahmen anhand von Mietpreisbremse und Wohngeld
Emma Sammet
Emma Sammet
143–160
Details
A. Unsichtbare Annahmen als Problem
B. Das Unsichtbare sichtbar machen
I. Neoklassische Grundausrichtung
II. Polit-ökonomische Reorientierung
III. Unterstützung durch die Stadtsoziologie
C. Perspektiven für das Wohnen
I. Wohnungsmarktwirtschaft: marktkonforme Gesetzgebung
II. Reorientierungen im Wohnungssektor
1. Wohnen als soziale Frage
2. Soziale Marktwirtschaft als Antwort?
3. Spielräume: Wohnen neu betrachtet
4. Verfassungsrechtlicher Rahmen
D. Schluss
161–180
Ernährungssystemrecht
Tilman Reinhardt
Tilman Reinhardt
161–180
Details
A. Transformation der Ernährungssysteme
B. Transformation und Recht
C. Thesen zur Transformation des Ernährungssystemrechts
I. Die Probleme sind auf Verfassungsebene angelegt
II. Ernährungssystemrecht entsteht in partizipativen und polyzentrischen Strukturen
III. Das Ernährungssystemrecht braucht neue und gezielte Steuerungsinstrumente
IV. Das Ernährungssystemrecht braucht ein stimmiges Leitbild
V. Ernährungssystemrecht schafft einen kohärenten und effektiven Rahmen für Qualität, Sicherheit, Nachhaltigkeit und Authentizität
VI. Ernährungssystemrecht betrifft vor allem die Nachfrage nach Lebensmitteln
VII. Das Ernährungssystemrecht schafft einen Rahmen für nachhaltige Innovation
VIII. Das Ernährungssystemrecht ist digital by default
IX. Das Ernährungssystemrecht ist global
X. Im Transformationsprozess emergiert eine Ernährungsverfassung
181–200
Form matters, too – forciert formalistisches Vergleichen in der interdisziplinären Rechtsforschung in Interaktion mit Sprach-, Literatur- und Kunstwissenschaft
Rico David Neugärtner
Rico David Neugärtner
181–200
Details
A. Forciert formalistisches Vergleichen im Methodik-Pluralismus der Rechtsvergleichung
I. Zwei mögliche Einwände gegen forcierten Formalismus
1. Critical Legal Studies: Kritik an krudem Formalismus
2. Mainstream: leistungsfähige Methodik-Alternativen ohne ‚Form‘-Fokus
a) Funktionalismus: leistungsfähig, aber pseudo-faktisch und technik-ignorant?
b) Vergleichende Begriffsarbeit: leistungsfähig, aber unreflektiert modellierend?
II. Ein Vorschlag: forciert formalistischer Vergleich als ergänzendes Methodik-Angebot
III. Der Impetus: formalistischer Fokus auf Entstehungs- und Funktionsbedingungen von Rechtsartefakten
B. Formen (Formdimensionen) des Rechts – interdisziplinäre Impulse und Vergleichsperspektiven
I. Größenordnungen – Ausmaße und Perspektiven
1. Impuls: sprachwissenschaftliche Aufmerksamkeit für formale Zwischenstufen
2. Beispiel aus der Rechtsvergleichung: phraseologische Analyse der Formelhaftigkeit in Urteilen
II. Geschichten – Zeiten und Kontexte
III. Stile – (Vor‑)Prägungen und Über-Individuelles
IV. Diskurse – Pluralismen und Konventionen
1. Impuls: literaturwissenschaftliche Dekonstruktion ideologisch-dogmatischer Lesekonventionen
2. Beispiel aus der Rechtsvergleichung: Dekonstruktion von Verfassungsrechtsdogmatik als romantisch-lyrische Lesekonvention
V. Materialitäten – Sinnlichkeit und Medialität
VI. Entgrenzungen – „Ausweitung der [Form-]zone“?
1. Impuls: kunstwissenschaftliche Aufmerksamkeit für form-getriebene Grenzüberschreitungen
2. Ausblick auf die Rechtsvergleichung: Was ist ‚symbolisch‘ am Protest ‚mit Recht‘?
C. Zum Schluss: Kritik – Hinsehen und Verlegenheit managen
201–220
An Ever Closer Market? Ein kompetenzrechtliches Verständnis der EU-Grundfreiheiten nach dem Vorbild der US-amerikanischen dormant Commerce Clause
Johannes Thierer
Johannes Thierer
201–220
Details
A. Die aktuelle US-amerikanische „Dogmatik“ und Parallelen zu den europäischen Grundfreiheiten
I. Grundzüge eines gemeinsamen Prüfungsschemas
II. Unterschied: Diskriminierung oder Nicht-Diskriminierung
B. Die Entwicklung der US-amerikanischen Rechtsprechung: Von der Commerce Clause zur dormant Commerce Clause
C. Die dormant Commerce Clause als Kompetenzausübungsregel
I. Die dormant Commerce Clause als abwägende Kompetenznorm
II. Die dormant Commerce Clause als Kompetenzausübungsregel im Dienste des Bundesstaats
D. Ein kompetenzrechtliches Verständnis der Grundfreiheiten
I. Das abwägende Element der Grundfreiheiten
II. Das Subjektive der Grundfreiheiten
E. Ausblick: Dogmatische Konsequenzen der kompetenzrechtlich verstandenen Grundfreiheiten
I. Keine Bindung der EU-Organe
II. Der Wesenskern der Grundfreiheiten: Diskriminierungsverbot
F. Fazit
221–242
Die blinden Männer und der Elefant: Eine empirische Analyse der „Sozialwissenschaften“ im Völkerrecht
Silvia Steininger, William Hamilton Byrne, Raphael Oidtmann
Silvia Steininger, William Hamilton Byrne, Raphael Oidtmann
221–242
Details
A. Einführung: Interdisziplinarität, Interaktion, und was bedeutet dies eigentlich?
B. Dimensionen der Interaktion mit den Sozialwissenschaften im Völkerrecht
I. Substanz
II. Erkenntnisse
III. Methode
IV. Erkenntnistheorie
C. Spurensuche in den völkerrechtlichen Fachzeitschriften
I. Forschungsdesign
II. Eine Genealogie der Sozialwissenschaften in der Völkerrechtswissenschaft
1. Zeitliche Verteilung
2. Inhaltlicher Geltungsbereich
D. Ausblick: Interdisziplinarität im Völkerrecht, weder neu noch aufhaltbar
243–262
Die Rechtsprechungsanalyse im Lichte interdisziplinärer Methodik
Leo Müller, Jan Dönges
Leo Müller, Jan Dönges
243–262
Details
A. Einleitung
B. Wissenschaftstheoretische Ansätze
I. Erkenntnisinteresse
II. Falsifikationismus und Induktion
1. Falsifikationismus
2. Induktion
C. Induktive Methode der Rechtsprechungsanalyse
I. Induktion als rechtswissenschaftliche Methode
II. Induktive Methode zur Rechtsprechungsanalyse
1. Induktionsziel
2. Arbeitshypothesenbildung
3. Bestimmung der einschlägigen Entscheidungen
a) Formelle Eingrenzung
b) Materielle Eingrenzung
4. Auslegung der einschlägigen Entscheidungen
a) Wortlaut und Systematik
b) Kontextbasierte Auslegung
c) Zusammenfassung und Schlussfolgerung
5. Induktionsschluss im engeren Sinne
D. Zusammenfassung des vorgeschlagenen methodischen Umgangs mit Rechtsprechung
263–278
Ethnographie als Werkzeug (in) der Rechtswissenschaft
Lilli Hasche
Lilli Hasche
263–278
Details
A. Einleitung
B. Was ist Ethnographie?
I. Gegenstand
II. Vorgehensweise
C. Rechtsethnographie: Forschungsperspektiven für eine ethnographische Untersuchung des Rechts
I. Rechtsethnographische Forschung für eine kritische Perspektive auf Recht und Gesellschaft
1. Kontextualisierung
2. Perspektivumkehr
3. Konstruktion von Recht
4. Gegen Zersplitterung und Disziplinierung
II. Mit ethnographischen Methoden für ein anderes Recht streiten
III. Zum Beispiel: Rechtsethnographien der Migration
D. Fazit
279–298
Die Umsetzung medizinischer und psychologischer Erkenntnisse im Recht bei abweichender gesellschaftlicher Erwartungshaltung am Beispiel der Pädophilie
Jennifer Grafe
Jennifer Grafe
279–298
Details
A. Problemaufriss
B. Das Anschauungsbeispiel des § 184l StGB
C. Evidenzbasierte Verhältnismäßigkeitsprüfung
I. Die Geeignetheit
1. Grundrechtseingriff durch § 184l StGB
a) Eingriff in das Allgemeine Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG) in Gestalt des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung
b) Recht auf körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG)
c) Verbot der Benachteiligung wegen einer Behinderung (Art. 3 Abs. 3 S. 2 GG)
d) Fazit
2. Schutzgut des § 184l StGB
3. Geeignetheitsprüfung
II. Die Erforderlichkeit
III. Die Angemessenheit
D. Lösungsansätze
E. Fazit
299–318
Vom Mythos der Filterblase: Evidenzbasierte Regulierung im Zusammenspiel zwischen Kommunikations- und Rechtswissenschaft
Jan Schillmöller, Steliyana Doseva
Jan Schillmöller, Steliyana Doseva
299–318
Details
A. Einleitung
B. Notwendigkeit evidenzbasierter Regulierung
I. Interdisziplinäres Arbeiten als Voraussetzung für evidenzbasierte Regulierung
II. Rezeption fachfremden Wissens in die Rechtswissenschaft
III. Herausforderungen und Grenzen evidenzbasierter Regulierung
C. Der Mythos der Filterblase
I. Kommunikationswissenschaftlicher Forschungsstand
II. Filterblasen – Grund für Regulierung?
1. Problemwissen
2. Problemrelevanzwissen
III. Rezeption in der Rechtswissenschaft
IV. Zwischenergebnis: Interaktionshindernisse
D. Lösungsansätze
I. Sensibilisierung der Rechtswissenschaft
II. Kommunikationswissenschaftliche Forschung im Dialog mit der Rechtswissenschaft
E. Fazit und Ausblick
319–326
Law and tacit knowledge
Linda Nell
Linda Nell
319–326
Details
Literature
327–342
Law as Part of a Wider Conversation: Experiences with STS (Science and Technology Studies)
Talya Deibel
Talya Deibel
327–342
Details
A. Introduction
B. The Epistemic Authority of Science and Law
C. STS, Law, and Hybridities: The Subject-Object Dichotomy
D. Inter-disciplinarity and Intra-disciplinarity within and outside of Law
E. Recognizing Each Other’s Existence: Harder Than It Seems
F. Conclusion
343–354
Law Will Find A Way: Legal Research at the Intersection with Palaeontology
Paul P. Stewens, Nussaïbah B. Raja, Emma M. Dunne
Paul P. Stewens, Nussaïbah B. Raja, Emma M. Dunne
343–354
Details
A. . Introduction
B. Case Studies
I. International Human Rights Law: The Return of Fossils Removed Under Colonial Rule
II. Environmental Law: The Trade in Mammoth Ivory
III. International Humanitarian Law: Excavation of Fossils in Occupied Crimea
IV. An Intra-Disciplinary Field
C. The Need for Legal Expertise in Palaeontology and the Promises of Interdisciplinary Research
D. Conclusion
355–374
Politischer Protest in der Form des Rechts: Public interest litigation als Grenzphänomen zwischen Politik und Recht am Beispiel des People’s Climate Case
Marcus Schnetter
Marcus Schnetter
355–374
Details
A. Einleitung
B. Die Sprengung der Rechtsform durch Prozessführung im öffentlichen Interesse: Klimaklagen als politischer Protest vor Gericht
C. Climate Change Litigation vor den Unionsgerichten: Der People’s Climate Case
I. Die Öffentlichkeitsstrategie des Klagekollektivs
II. Rechtsschutzanliegen des Klagekollektivs
III. Die Entscheidungen der Unionsgerichte
IV. Bewertung
D. Schluss
375–394
Methodische Interaktionen in der Rechtssoziologie – am Beispiel eines qualitativ-empirischen Vorhabens –
Elisabeth Faltinat
Elisabeth Faltinat
375–394
Details
A. Rechtssoziologie in der Rechtswissenschaft: Eine Beziehung mit bekannten Fragen?!
B. Methodische Interaktionen im Forschungsvorhaben
I. Rechtsdogmatik
II. Qualitativ empirische Sozialforschung
III. Rechtssoziologie als Kontaktpunkt
1. Grundlegende Merkmale der Rechtssoziologie
2. Interdisziplinarität als Herausforderung und/oder Potential der Rechtssoziologie?
3. Der methodische Ausgangspunkt
C. Das rechtssoziologische Vorhaben: Forschungsprozess und -design
I. Grounded Theory Method (GTM)
II. Die konstruktivistische GTM
III. Konkrete interdisziplinäre Interaktionsstellen
1. Normativ-dogmatische Einleitung
2. Eckpunkte der konstruktivistischen GTM
a) (Offenes) Kodieren
b) Anfänge einer Theorienentwicklung
c) Einbeziehung struktureller Bedingungen
3. Rückkopplungsmomente
4. Rechtssoziologie und GTM: Gemeinsamer Standpunkt kontinuierlicher Suchbewegungen
D. Ausblicke
I. Mehrebenen im Forschungsprozess
II. Eine offene Rechtswissenschaft im theoretischen Diskurs der Disziplinen
395–414
Interaktionen des Verfassungsrechts mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bei Be- und Entlastungen: ein Vergleich zwischen Raum und Zeit
Paula Rhein-Fischer
Paula Rhein-Fischer
395–414
Details
A. Traditionelle Ansätze für die zeitliche Verteilung von Be- und Entlastungen
B. Vergleichbarkeit von Raum und Zeit
C. Zeitliche Jurisdiktionsgrenzen für den Gesetzgeber?
D. Extratemporale Grundrechtsgeltung
E. Fazit
415–415
Liste der Förder:innen
415–415
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CC-BY
Access
Interaktionen: Internationalität, Intra- und Interdisziplinarität , page 161 - 180
Ernährungssystemrecht
Autoren
Tilman Reinhardt
DOI
doi.org/10.5771/9783748942733-161
ISBN print: 978-3-7560-0643-4
ISBN online: 978-3-7489-4273-3
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