Zusammenfassung
Das Buch schließt zwei Erkenntnislücken zur bilanz- und bankaufsichtsrechtlichen Abgrenzung von Eigenkapital in Institutsgruppen. Der erste Teil analysiert vor dem Hintergrund verschiedener Auslegungen der CRR durch die EBA, ob das gezeichnete Kapital von Tochterunternehmen, die durch Gewinnabführungsverträge mit ihren Mutterunternehmen verbunden sind, den bankaufsichtlichen Anforderungen an Instrumente des harten Kernkapitals entspricht. Der zweite Teil diskutiert die handelsbilanzielle Behandlung des Fonds für allgemeine Bankrisiken bei Konsolidierungen und Verschmelzungen, wobei im Mittelpunkt steht, ob dieser bilanzielle Sonderposten aufgrund seines Eigenkapitalcharakters dem aufrechnungspflichtigen Eigenkapital zuzurechnen ist.
Abstract
This book fills two knowledge gaps with regard to the classification of equity in groups of credit institutions under accounting and banking supervisory law. Against the backdrop of various interpretations of the CRR by the EBA, its first part analyses whether the subscribed capital of subsidiaries linked to their parent companies by profit transfer agreements meets the regulatory requirements for Common Equity Tier 1 instruments. The second part discusses the accounting treatment of the fund for general banking risks in the case of consolidations and mergers under the commercial code, focusing on whether this special balance sheet item should be included in balance sheet equity.
Schlagworte
Bankenaufsichtsrecht Eigenkapital Gewinnabführung IFRW Kapital Kernkapital Risikoabdeckung Risikobegrenzung aufrechnungspflichtiges Eigenkapital Verschmelzung Konsolidierung bankspezifische Vorsorgereserve § 340g HGB Bankrechnungslegung Gewinnabführungsvertrag hartes Kernkapital CRR- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 25–32 I Einleitung 25–32
- 133–180 III Fonds für allgemeine Bankrisiken im Rahmen von Konsolidierungen und Verschmelzungen 133–180
- 181–184 IV Gesamtfazit 181–184
- 185–192 Anhang 185–192