Share Ownership Guidelines
Leitlinien der Gestaltungsfreiheit für die Aktienerwerbs- und Haltepflichten von Organmitgliedern börsennotierter Aktiengesellschaften
Zusammenfassung
Share Ownership Guidelines gewinnen zunehmend an Bedeutung in der deutschen Unternehmenspraxis. Dabei drängt sich von Beginn an die Frage auf, weshalb mittlerweile so viele Unternehmen auf solche Aktienerwerbs- und Haltepflichten setzen, statt sich altbekannter anreizorientierter Vergütungsmodelle zu bedienen. Vor dem Hintergrund maßgeblicher ökonomischer Theorien werden die grundlegenden aktienrechtlichen Fragen rund um die so praktisch relevanten Share Ownership Guidelines beantwortet. Im Ergebnis entsteht ein Leitfaden, anhand dessen eine wirksame und effiziente Ausgestaltung für Vorstände und Aufsichtsräte börsennotierter Aktiengesellschaften gelingt.
Abstract
Share ownership guidelines are becoming increasingly important in German corporate practice. From the outset, the question arises as to why so many companies now rely on such share acquisition and holding obligations instead of using familiar incentive-based compensation models. Against the background of authoritative economic theories, the fundamental questions of stock corporation law surrounding the Share Ownership Guidelines, which are so relevant in practice, are answered. The result is a guideline for effective and efficient structuring for management boards and supervisory boards of listed stock corporations.
Schlagworte
Aktienoptionen Aktienrecht Gesellschaftsrecht Unternehmenspraxis Unternehmensrecht Vorstandsvergütung Haltefrist Principal-Agent-Theory Shareholder Value Anreize Aktiendeferral Eigeninvestment Aufsichtsratsvergütung Vertragsstrafen AGB- 19–26 Einführung 19–26
- 227–234 Vierter Teil: Ergebnisse 227–234
- 235–250 Literaturverzeichnis 235–250