Internationale handelsrechtliche Mediation
Streitbeilegungsalternative mit schleichender Entwicklung zum Schiedsverfahren 2.0?
Zusammenfassung
Die Mediation hat in der jüngeren Vergangenheit international zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Das gesteigerte Interesse spiegelt sich auch in der 2019 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Singapur-Konvention. Kritisch zu hinterfragen ist dabei aber, ob eine Regulierung der Mediation überhaupt ihrem freien, flexiblen Wesen entspricht. Die vorliegende Monographie nimmt die neuerlichen Entwicklungen zum Anlass für eine ganzheitliche Untersuchung der Mediation in internationalen Handelssachen. Es werden die weltweit unterschiedlichen Verständnisse von Mediation beleuchtet, ihre historische Entwicklung herausgearbeitet, aktuelle Herausforderungen identifiziert und analysiert sowie die Zukunftsperspektiven der Mediation bewertet.
Abstract
Mediation has become increasingly popular internationally in the recent past. The increased interest is also reflected in the Singapore Convention adopted by the United Nations in 2019. However, a critical assessment regarding the compatibility of regulation and the free, flexible nature of mediation is needed. This monograph takes the recent developments as an opportunity for a holistic examination of mediation in international commercial matters. It examines the different concepts of mediation around the world, its his-torical development, identifies and analyzes current challenges, and assesses the future prospects of mediation.
Schlagworte
internationale Handelsstreitigkeiten arbitration 2.0 Mediation dispute resolution alternative international commercial disputes Rechtsgeschichte Regulierung investigation legal history Schiedsverfahren 2.0 mediation Singapur-Konvention regulation Streitbeilegungsalternative Singapore Convention Untersuchung- 337–338 Kapitel 9: Fazit 337–338
- 343–363 Literaturverzeichnis 343–363